Einsturz der Eissporthalle in Bad Reichenhall: keine Whistleblower, 15 Tote

Über 30 Jahre haben alle geschwiegen. Bis zum 2. Januar 2006. Da war es dann zu spät.

Diese Geschichte lässt sich direkt aufrufen und verlinken unter www.ansTageslicht.de/Reichenhall.


Das Desaster in Kurzform: der Einsturz der Eissporthalle in Bad Reichenhall

Ein erster Überblick, was in den ersten über 30 Jahren nicht geschah, und was dann danach: Als es zu spät war. 15 Menschen mussten das mit ihrem Leben bezahlen, v.a. Kinder und Jugendliche.

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Auf 1 Blick > Keine Whistleblower > Folgen

Die Vorgänge der ersten 30 Jahre in einer grafischen Übersicht: Niemand hatte Alarm geschlagen.

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Eissporthalle Bad Reichenhall: Chronologie der Versäumnisse in 35 Jahren

Eine detaillierte Rekonstruktion der bürokratischen Routine: über das (Nicht)Handeln und das Schweigen. Bis zum Tag, als das Unglück geschah.

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Eissporthalle Bad Reichenhall: was direkt nach dem Einsturz geschah

Die Abläufe am Tag des Desasters. Und was danach geschah. Und wie die Politik und Behörden in Bayern auf dieses Unglück reagiert haben.

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Gespräch mit Thomas RUMPELTES über den Einsturz

Der Vorsitzende und Trainer des Eishockey-Vereins im Nebenberuf erinnert sich. Er hatte eine halbe Stunde vor dem Einsturz einen warnenden Anruf erhalten: zu viel Schnee auf dem Dach. In einer blitzartigen Telefonkettenaktion hatte er das Training abgeblasen. Allen, bis auf zwei, die bereits auf dem Eis waren, hatte dies das Leben gerettet. Seine Offenheit über das Problem zu reden, bekam ihm schlecht. Er wurde ausgegrenzt.

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Wie hätte der Einsturz der Eissporthalle verhindert werden können? Ingenieur Rolf SENNEWALD erklärt es

Es wäre vergleichsweise einfach gewesen: Man hätte sich an die bestehenden Vorschriften halten müssen. Bzw. darauf aufmerksam machen müssen, dass sie nicht eingehalten wurden.

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ABC der Akteure und der Verantwortlichen

Eine knappe Übersicht der wichtigsten beteiligten Personen.

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Was sich danach verändert

Bayern hat daraus gelernt. Und gehandelt. So etwas kann jetzt - zumindest nicht aus Schlamperei und Unvorsicht - nicht mehr passieren.

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