3 Rathäuser und 1 Kläranlage: eine "schmutzige Geschichte"

Affären um Kläranlagen haben nicht den Charme, zum Dauerbrenner der Berichterstattung zu werden. Diese schon und sie steht an der B 472 im Tölzer Land und arbeitet für drei kleine Kommunen, die zusammen nur 7.000 Einwohner zählen. Dass die Missstände abgestellt wurden, hat der Tölzer Kurier mit seiner "Öffentlichkeitsarbeit" bewirkt. Die Geschichte wurde dafür 2018 mit einem "Wächterpreis" ausgezeichnet.

Diese Geschichte können Sie direkt aufrufen und verlinken unter www.ansTageslicht.de/Klaeranlage 


Wie sich Missstände abstellen lassen: Öffentlichkeit durch eine Tageszeitung. Eine kleine Chronologie

Von alleine ändert sich nichts. Es bedarf mehrerer Whistleblower, die Hinweise geben und Alarm schlagen. Dann kann die Presse veröffentlichen. Und Druck aufbauen. Und so die Politik zum Handeln zwingen.

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Wie die "Schmutzige Geschichte" entstand: das Making-of des Tölzer Kurier

Eineinhalb Jahre dauerten die Recherchen - die Behörden mauerten und mauerten, wollten keine Auskunft geben. Bis die Rechtsanwältin des Tölzer Kurier Druck machte. Und die Journalistin Christiane MÜHLBAUER weiter arbeiten konnte

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Was nach dem Gutachten von 2018 ("Es passt nicht alles zusammen") geschieht

Das Gutachten, das im Mai 2018 veröffentlicht wird, bestätigt die Recherchen von Christiane MÜHLBAUER, die zeitgleich dafür mit einem "Wächterpreis" ausgezeichnet wird. Jetzt ist der Blick bei der Kläranlage nach vorne ausgerichtet.

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Was eine "saubere Verwaltung", Effizienz, Qualitätssicherung und Whistleblowing miteinander zu tun haben

Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn etwas schief läuft und man möchte das nicht, sondern Abhilfe schaffen, muss man davon wissen. Diesen Job übernehmen Whistleblower: Sie schlagen Alarm, geben Hinweise, üben positive Kritik. Erst dann kann sich etwas ändern

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