Martin RIEDLAICHER
Martin RIEDLAICHER, Kreisredakteur und Leiter der Lokalredaktion bei der Passauer Neuen Presse (PNP) bezeichnet die "Huber Affäre" als eine wichtige Tätigkeit seiner Arbeit: "Im Grunde ist diese Geschichte ein Teil unseres Jobs (.....). Zunächst ist meine Aufgabe sicherlich auch das Leben der Menschen abzubilden und einen gewissen Service für Leser zu bieten, aber dann auch eine Art Kontrollfunktion in einem demokratischen System zu leisten"
Martin RIEDLAICHER wurde 1963 in Burghausen in Ostbayern geboren. Nach dem Abitur am Kurfürst-Maximilian-Gymnasium Burghausen folgte das Studium der Katholischen Theologie an der Universität in Passau und in Dublin/Irland. Nach dem Diplomabschluss entschied er sich nicht für den kirchlichen Dienst, sondern für den Journalismus. Denn, wie er sagt: "Medien waren schon immer meine Leidenschaft". Nach kurzen Zwischenstationen beim Radio und Fernsehen wurde ihm klar, dass das geschriebene Wort seine wahre Leidenschaft ist.
Bereits während des Studiums schrieb er für eine Studentenzeitung der katholischen Fakultät an der Universität in Passau und während seines Auslandstudiums in Irland für eine Studentenzeitschrift des Milltown Institutes of the Theology and Philosophy.
Nach dem Zivildienst bei Caritas Passau 1989 folge seine journalistische Ausbildung in der Redaktion des Würzburger Katholischen Sonntagsblattes, unterstützt vom „Institut zur Förderung des Publizistischen Nachwuchses“ in München, inzwischen umbenannt in „katholische Journalistenschule“.
Aus familiären und privaten Gründen wechselte er nach Passau, wo er bei der PNP seit 1991 in einer festen Anstellung, erst als Lokalredakteur mit Stationen in Hauzenberg und Untergriesbach, seit 1994 als Stellvertretender Redaktionsleiter in der Lokalredaktion Freyung und seit 2002 als Redaktionsleiter der Landkreisredaktion Passau arbeitet.
Lokale Geschehnisse und Kreispolitik gehören zu seinem Metier, deshalb war es kein Zufall, auf die Affäre HUBER zu stoßen. Der Auslöser zu diesem Fall war aber der Kollege Jörg KLOTZEK vom Vilshofener Anzeiger, einer Lokalausgabe der PNP. KLOTZEK hatte einen entsprechenden Hinweis über die Geschehnisse beim Berufschulverband in Passau bekommen. Das war der Anfang vom Ende der Karriere von Klaus HUBER.
Martin RIEDLAICHERS Fazit: "Es gehört zu unserem Job, den Mächtigen auf die Finger zu schauen. Das war der Anlass, wo ganz offensichtlich ein Politiker Missgebrauch mit Steuergeldern getrieben hat, da muss die Zeitung mit offenen Augen draufschauen."
martin.riedlaicher[at]pnp.demartin.riedlaicher(at)pnp(dot)de
(pr)
