Peter PAULS , Kölner Stadtanzeiger

"Ohne Journalismus funktioniert unser Leben nicht", sagt Peter PAULS, Chefredakteur - auch in der fraglichen Nacht. "Denn er informiert über Baustellen auf allen Ebenen, unterhält und macht Freude. In Sternstunden ist er ein Korrektiv, macht Verborgenes öffentlich und gibt Rechtlosen eine Stimme."

Genau das hatte der Kölner Stadtanzeiger dann auch in der Silvesternacht und danach gemacht: Abwiegelungsversuche der Politik und der Verwaltung öffentlich zu machen und jenen, die in der Nacht zum Opfer wurden, eine öffentliche Stimme zu verleihen.

Peter PAULS ist auf seinem Lebensweg nicht direkt in den Journalismus gegangen. Er wurde zunächst einmal Lehrer, unterrichtete die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften und entschied sich erst 1972 den Job zu wechseln: kurzes Volonatariat, Lokalredakteur, Politikchef, zwischendrin mal Afrika-Korrespondent, 1998 dann stellv. Chefredakteur und kurz darauf Redaktionsbeauftragter des Herausgebers, 2009 dann Chefredakteur. Immer alles beim Kölner Stadtanzeiger, mit dem er inzwischen fest verwurzelt ist.

Ende 2016 tauschte er seinen Job: statt Chefredakteur jetzt Chefautor. Natürlich ebenfalls beim Kölner Stadtanzeiger.

Warum er damals seinen Lehrerberuf mit dem eines Journalisten gewechselt hatte?

Êine Schülerzeitung hatte er damals schon gemacht, er hatte Spaß an Teamarbeit, ist schon immer neugierig gewesen und von Mitteilungsdrang beseelt und wo kann man das alles besser ausleben als in einer Redaktion? 

Natürlich beim Kölner Stadtanzeiger!

Wo die Person ebenfalls eine Rolle spielt: