Holzschutzmittel(prozess): Erich SCHÖNDORF gegen die Großchemie

Knapp 13 Jahre hat Dr. Erich SCHÖNDORF den juristischen Kampf geführt. Auch gegen seinen Arbeitgeber, die Justiz in Frankfurt/Main. Dann gewonnen und doch verloren. Karriere konnte er nicht mehr machen. Er wurde Professor für Öffentliches Recht und Umwelt.

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Erich SCHÖNDORF und die Holzschutzmittelprozesse: die ganze Geschichte im Überblick

Jene, die es betraf und Anzeige stellen wollten, machten das nicht in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie wussten warum. Ihr 'Gegner', der sie vergiftet hatte, die Fa. Desowag und Tochter des bekannten BAYER-Konzerns, domiziliert in dieser Stadt, "sichert Arbeitsplätze", wie Politiker immer wieder betonen. Die vielen Kranken und Geschädigten gingen nach Hessen. Dort hatte sich gerade die bundesweit erste rot-grüne Koalition etabliert. Und in Frankfurt fanden sie einen verständigen Staatsanwalt: Erich SCHÖNDORF, der sich der Sache annahm. Und zu ermitteln begann. Mit Hilfe des BKA. Und vielen anderen. Über mehrere Jahre hinweg. KLar war: Die Gegner würden hochkarätige Experten aufbieten: berufsmäßige Lügner, wie SCHÖNDORF später feststellen sollte. Experten, die nachweislich auf der Pay-roll von BAYER standen. Aber das kam erst nachträglich heraus. SCHÖNDORF gewann - nach mehreren Jahren. Zunächst. Dann kam alles wieder anders. Aber immerhin: Es war der allererste Prozess, bei dem sich Manager wegen Umweltdelikten strafrechtlich verantworten mussten. Ein Novum.

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Chronologie: Wie Staatsanwalt SCHÖNDORF einen Umweltprozess gewinnt und gleichzeitig dabei verliert

Die verheerenden Folgen von Dioxin hat erstmals die Illustrierte stern im Dezember 1976 thematisiert: Es ging um Seveso. Dass Dioxine auch in Deutschland verbreitet sind, hat der stern 1982 veröffentlicht - Anlass für viele Geschädigte, sich zu organisieren. Und zwei Jahre später zum Staatsanwalt zu gehen. Zu Erich SCHÖNDORF.

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ABC der Verantwortlichen

Hier werden Roß und Reiter genannt.

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Die Lügen der Experten: Wissenschaftskriminalität

Nach 13 Jahren Kampf gibt SCHÖNDORF 1997 auf: Er hängt seinen Beruf an den Nagel und wird Hochschullehrer. Jetzt unterrichtet er Studenten, bereitet sie auf solche Probleme vor. 1999 schreibt er seinen Frust im SPIEGEL von der Seele: über Wissenschafts-Kriminalität. Und darüber, dass sie meistens straffrei bleibt.

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Wieviel kann ein Mensch ertragen? Die Krankengeschichte zweier Dioxin-Vergifteten Helga + Volker ZAPKE

Die Krankengeschichte der mit Dioxin vergifteten Helga ZAPKE und ihres Ehemannes Volker ZAPKE.

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Asbest - Das tödliche Wunder. Ein anderes Fallbeispiel

Ein Gastbeitrag von Manfred KRIENER, www.zeozwei.de.

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