Einblick in geheime Akten

Auch in der Schweiz gab es - ähnlich wie in der DDR - einen staatlichen Schnüffelapparat: Über 900.000 so genannter Fichen (Karteikarten) wurden im Jahr 1989 entdeckt: Die schweizerische Bundesanwaltschaft hatte dies zu Staatsschutz-Zwecken jahrelang und illegal praktiziert. Die Schweizer waren entsetzt über diese so genannte Fichen-Affäre. Über 10% der Schweizer Bürger waren davon betroffen, insbesondere Gewerkschafter, linksstehende Politiker und andere mißliebige Personen. Aber auch die Schriftsteller Max FRISCH und Friedrich DÜRENMATT.

Und Dr. Erich DIEFENBACHER.

Hier ist ein Einblick in die geheimen Akten:

  1. Die zweiseitige Notiz der Bundespolizei

2.  Fichenkarte von DIEFENBACHER: