Gammelfleisch. Das immerwährende Problem: zuviele Betrüger, zu wenig Whistleblower

Journalisten und Medien können immer nur (soviel) berichten, wie sie wissen. Oder wie ihnen zugetragen wird - über die üblichen Pressemitteilungen hinaus, die regelmäßig nur einen (sehr) begrenzten Ausschnitt von Realitäten darstellen (wollen). 

Hier geht es um das Dauerthema Fleisch. Beziehungsweise Gammelfleisch. Konkret um eine (inzwischen ehemalige) Tochterfirma des großen und bekannten Fleischkonzerns Tönnies. Genau gesagt um die Firma B. & C. Tönnies Fleischwerk GmbH & Co. KG in Rheda-Wiedenbrück bzw. um deren ehemalige Fleischproduktion Disselhoff-Sachsenkrone in der Ortschaft Schmerzke bei Brandenburg an der Havel. Wer sich über den Fleischriesen im Allgemeinen informieren möchte, kann das bei Wikipedia tun. 

Wir rekonstruieren

  • die Vorgänge, die sich bei Disselhoff-Sachsenkrone im Jahr 2005 abgespielt haben
  • wie zwei Journalisten zweier unterschiedlicher Medien diese Vorgänge ans Tageslicht bringen konnten: Ulrich WANGEMANN von der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) sowie Adrian PETER vom Politmagazin Report Mainz
  • und wie alles seinen Ausgang nahm durch einen couragierten Arbeiter: Klaus GRABITZ.

Alles ist zusammengetragen in einer ausführlichen Chronologie: 1 Informant und 2 Medien, die kooperieren. Im Visier: der Tönnies-Konzern.

Die Geschichten, die die regionale Tageszeitung daraus machen konnte, sind zusammengestellt unter Die (vielen Berichte der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) 2005 bis 2007.

Und die beiden Fernsehberichte von Report Mainz gibt es hier als Manuskript.

Ein anderes Beispiel, das nichts mit dem Fall zu tun hat, außer dass es einen ebenfalls couragierten Menschen betrifft, der ebenfalls etwas bewegte, lesen Sie hier: LKW-Fahrer und Whistleblower Miroslaw STRECKER.

Wenn Sie diese Geschichte direkt aufrufen oder verlinken wollen, können Sie das unter www.ansTageslicht.de/MAZ+ReportMainz tun.