Medizin und Pflege

Dafür geben wir (sehr) viel Geld aus. Weltweit gehören wir zu den Top Five. Optimal ist dennoch (sehr) vieles nicht. Deshalb: großer Verbesserungsbedarf!



Whistleblower

Online am: 17.07.2023 | Aktualisiert am: 17.07.2023

Contergan. Eine Katastrophe, die nicht hätte passieren müssen

Wie vor 60 Jahren der schlimmste Arzneimittelskandal der Nachkriegszeit aufflog. Welche Rolle ein Unternehmen aus Aachen und staatliche Behörden spielten. Und wie ein Hamburger Arzt und ein Anwalt aus dem Sauerland mit Wut und Mut einen gesellschaftlichen Wandel einleiteten.

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Wächterpreis

Online am: 03.05.2013 | Aktualisiert am: 13.01.2020

Organspenden: zwischen Leben und Tod. Und auch Vetternwirtschaft?

Organe wie Leber, Niere oder Herz von (klinisch) Toten können Lebenden, die aber todkrank sind, Leben retten. In Deutschland ist die Zahl der lebensrettenden Organe sehr viel geringer als der dringende Bedarf. Potenziell müssen deshalb Menschen sterben. Das Aufkommen dieser Organspenden ist seit 2012 weiter gesunken. Grund: Übereifrige und selbstverliebte Chirurgen haben für ihre eigenen Patienten das Kontrollsystem unterlaufen, das eine faire Verteilung der lebensrettenden Organe sicherstellen solll: durch Manipulation der Krankenakten. Die Tageszeitungen, die dies ans Tageslicht gebracht aben, erhielten 2013 dafür einen "Wächterpreis der Tagespresse".

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Online am: 20.12.2008 | Aktualisiert am: 18.01.2016

Endstation Leben

Zwei einfühlsame Reportagen über zwei Menschenleben, die absehbar zu Ende gehen: Das einer älteren und einer jüngeren Frau.

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Wächterpreis

Online am: 03.05.2016 | Aktualisiert am: 20.04.2016

Pauschales Versagen

Eigentlich zum Zwecke der Kostendämpfung ausgedacht entwickelt sich die Fallpauschale immer mehr zu einer Gelddruckmaschine für Krankenhäuser: durch sinnlose, aber besser bezahlte Operationen als eigentlich notwendig.

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Whistleblower

Online am: 27.06.2008 | Aktualisiert am: 28.10.2015

Altenpflege: Brigitte HEINISCH in Berlin schlägt Alarm

Darf eine Altenpflegerin Alarm schlagen, wenn sog. bettlägrige Heimbewohner bis zur Mittagszeit ungewaschen bleiben? Und teilweise in ihrem Urin und Kot liegen (müssen)? Der Berliner Gesundheitskonzern Vivantes meint 'nein'. Brigitte HEINISCH sagte "ja!". Deswegen musste sie sich durch alle Instanzen der deutschen Arbeitsgerichtsbarkeit klagen. Und dann vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen. Erst dort hatte sie Erfolg: Whistleblowing ist ein Menschenrecht. Und das Recht der Öffentlichkeit auf Information ist wichtiger als das Geschäftsinteresse von Unternehmen.

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