Endstation Leben: Nur wenige Worte zuvor


Ein jedes Leben währt seine Zeit. Das eine länger, das andere kürzer. Niemand hat es in der Hand, jedenfalls nicht hier auf Erden. Michael OHNEWALD wollte jemanden auf seinem letzten Weg begleiten. Jemanden, der ohne Bitternis bereit war, mit seinem Leben abzuschließen, es in Würde zu beenden. Im Hospiz Stuttgart (www.hospiz-stuttgart.de), dessen Leitsatz so lautet

"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,
sondern den Tagen mehr Leben",

wurde er auf Pauline MÖGLE aufmerksam. Im Einverständnis mir ihr und ihrer Familie besuchte er die Sterbende insgesamt drei Male, unterhielt sich mit ihr über ihr Leben, ihre Ansichten, ihre Erwartungen an die letzten Tage. Im Stuttgarter Hospiz ist man auf einen würdevollen Lebensabend und die letzten Stunden eingestellt. So kündet diese Reportage nicht nur von einem Schicksal an der "Endstation Leben", sondern auch von einem Ort, in der eine solche "Endstation" ohne Furcht und Schmerzen enden kann. Hier geht es zur Reportage Endstation Leben.

Und hier zu einem anderen Portrait über eine junge Frau, die ebenfalls vom Krebs befallen wurde und sterben muss. Sie hat vorher noch ein Buch geschrieben: "Tot auf Probe. Nocheinmal zurück ins Leben".

Michael OHNEWALD hat dieses Portrait mit Über allem ein Vielleicht überschrieben.

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