Aktionen + Insitutionen gegen rechts: An wen man sich wenden kann

Hier sind die wichtigsten Adressen und Ansprechpartner gelistet. Über den jeweiligen Link erfahren Sie mehr und auch den direkten Online-Zugang zu den Institutionen und Aktionsbündnissen: 

 

a.i.d.a. - Archiv

Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V.

Die Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. (a.i.d.a.) sammelt seit 1990 Material zu Themenbereichen wie

 

  • Nationalismus und Rassismus

  • Informationen von und über neokonservative, extrem rechte und faschistische Gruppierungen

  • sowie Publikationen zum Thema Antifaschismus

  • und vieles mehr.

Ziel: Alles möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.


Kontakt:
a.i.d.a. e. V.
Postfach 400 123
80701 München
www.aida-archiv.de
Email: info[at]aida-archiv.de



Arbeitsstelle für Neonazismus

Wissenschaftliche Dokumentation

Die Arbeitsstelle für Neonazismus wurde 1987 gegründet und 1994 durch das nordrhein-westfälische Ministerium für Wissenschaft und Forschung als eigenständiger Forschungsschwerpunkt anerkannt. Sie steht unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang DREßEN, der gleichzeitig als Hochschullehrer arbeitet, und hat ihr Domizil an der Fachhochschule Düsseldorf.

Die Arbeitsstelle beschäftigt sich mit der Beobachtung und Untersuchung rechtsextremer Aktivitäten und Wahlerfolge sowie Analysen rechter Gewalt, allgemeinen und speziellen Informationen zum Thema. Sie bietet aber auch praktische Hilfen. Vor Ort bietet sie den Service einer Präsenzbibliothek an, die ausgewählte Fachliteratur und CDs zur Verfügung stellt.

Auf der Website www.arbeitsstelle-neonazismus.de finden sich sehr viele Links zu den Themen

  • Migration und Kulturen in Europa
  • Antisemitismus
  • Nationalsozialismus

Kontakt:
Fachhochschule Düsseldorf
FB 6
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf
Tel.: 0211/811-4625
Fax: 0211/81-11490

E-Mail: forena(at)fh-duesseldorf(dot)de
Leiter: Prof. Dr. Wolfgang Dreßen

(MW+IE)


MUT gegen rechte Gewalt

Informationen + Erste Hilfe

MUT gegen rechte Gewalt ist eine tagesaktuelle Internetzeitung, die bundesweit über Rechtsextremismus informiert, aufklärt und berät. Die Redaktion hat ihren Sitz in Berlin.

Die Website existiert seit April 2003 und wird durch Spenden ausschließlich finanziert. Sie ist durch ein gemeinsames Projekt der Amadeu ANTONIO Stiftung und der stern-Aktion MUT GEGEN RECHTE GEWALT entstanden.

Die Ziele sind: Informationen, Ermutigung, Erste Hilfe und Coaching.

MUT gegen rechte Gewalt hat im Monat ca. 150.000 Zugriffe und ist 2007 mit dem Alternativen Medienpreis der Nürnberger Medienakademie ausgezeichnet worden. Seit November 2006 betreut die Redaktion auch die Fachwebsite der Bundeszentrale für Politische Bildung www.bpb.de/rechtsextremismus.

Link: www.mut-gegen-rechte-gewalt.de

Kontakt:
Redaktion mut-gegen-rechte-gewalt.de
Tel.: 030 / 240 886 14
Fax: 030 / 240 886 22
Mobil: 0176/ 22252894
E-Mail: mut(at)amadeu-antonio-stiftung(dot)de

(MW+IE)


REDOK

Aktuelles Online-Dokumentationszentrum

Redok gibt es seit 2006 - ein Dokumentationszentrum im Internet: „Nachrichten – Recherchen – Berichte – Dokumente“ heißt es im Untertitel. Es handelt sich um ein redaktionell erstelltes Informationsportal zu allen Themen aus den Bereichen Rechts, Holocaustleugner, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Rechter Rand bis hin zu Sexismus.

Wer sich auf dem Laufenden halten möchte, kann dies mittels Newsfeed oder Newsletter-Abo machen.

Mit einem der maßgeblichen Mitarbeiter, Albrecht KOLTHOFF, haben wir ein kleines Interview geführt. Er engagiert sich seit dem NPD-Wahlkampf 1969 in den Themen Neonazismus und Fremdenfeindlichkeit. Damals war die Mitgliederzahl der NPD von 38.000 im Jahr 1967 auf 50.000 angestiegen. Die Partei war in sieben Landesparlamenten vertreten und es galt längst nicht mehr als unmöglich, dass sie auch in den Bunestag würde einziehen können. Mit 4,3 Prozent war die NPD dann aber doch knapp an diesem Ziel gescheitert. Nachdem die Partei danach für einige Jahre in der Bedeutungslosigkeit versunken war, macht sie schon seit längerem immer wieder auf sich aufmerksam. Für Albrecht KOLTHOFF Grund genug, sich mit diesem Thema weiterhin auseinanderzusetzen:




ansTageslicht.de: Um ein breites Informationsangebot bietet zu können, arbeitet Redok mit verschiedenen Medien zusammen. Mit welchen Medien besteht eine Zusammenarbeit?

Sowohl mit Lokalzeitungen als auch mit überregionalen Medien. Eine solche Zusammenarbeit kann von Fall zu Fall stattfinden wie auch längerfristig und intensiver.


ansTageslicht.de: Wie viele Mitarbeiter hat redok?

Dazu möchten wir keine Auskünfte geben. Es gilt auch hier, dass Mitarbeit in verschiedenen Formen und unterschiedlicher Intensität möglich ist und stattfindet; daher kann man ohnehin nur schwer von einem bestimmten Status „Mitarbeiter“ sprechen.


ansTageslicht.de: Welche Voraussetzungen muss ein redok-Mitarbeiter erfüllen?

Er/Sie sollte alle wesentlichen Fakten zu einem Vorgang berichten und sich in der Materie auskennen. Dem Projekt redok kommt es in erster Linie auf die Akkuratesse und Verlässlichkeit der Informationen an. Da alle Beiträge redaktionell bearbeitet und verantwortet werden, sind uns z.B. auch nicht fertig ausformulierte Beiträge willkommen, die dann redaktionell geschrieben werden. Es ist keine Voraussetzung, professionell journalistisch tätig zu sein oder auch ähnliche professionellen Fähigkeiten zu haben; ein journalistischer Blick für den Gegenstand der Berichterstattung wäre aber von Vorteil


ansTageslicht.de: Beschäftigt redok haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter?

redok ist ein durchweg ehrenamtliches Projekt.


ansTageslicht.de: Wie unterscheidet sich redok vom IDGR (Informationsdienst gegen Rechtsextremismus)?

Bei redok gibt es keinen lexikalischen Teil wie beim ehemaligen IDGR. Durch die häufigen Veränderungen und Entwicklungen bei den Objekten des Interesses müsste ein solcher lexikalischer Teil ständig aktualisiert und überarbeitet werden; das ist in der Praxis für ein Projekt dieses Zuschnitts nicht zu leisten.

Noch wichtiger ist aber vielleicht ein inhaltlicher Unterschied: Während sich der ehemalige IDGR explizit auf den Themenbereich „Rechtsextremismus“ bezog, ist redok „offener“ und hat den Rahmen weiter gesteckt. Der Interessen- und Themenbereich lässt sich mit dem Begriff „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ umschreiben.


ansTageslicht.de: Warum gibt den IDGR nicht mehr?

Gründe für die Einstellung des ehemaligen IDGR können von redok nicht benannt werden. Das Projekt IDGR wurde beendet, nachdem diejenigen Mitarbeiter des IDGR, die bei der Konzeption und Veröffentlichung von redok beteiligt waren, dort ausgeschieden waren.


ansTageslicht.de: Verstehen Sie sich eher als Nachfolgeprojekt des IDGR oder als völlig neu und unabhängig?

Das Projekt redok versteht sich nicht als Nachfolgeprojekt des IDGR, sondern ist etwas Neues


ansTageslicht.de: Haben Sie mit Reaktionen aus der rechten Szene zu kämpfen, und wenn ja, wie sehen diese aus?

Es gab und gibt Versuche, unsere Arbeit auf juristischem Wege zu beeinträchtigen oder zu verhindern.


ansTageslicht.de: Was hat Sie persönlich zu redok gebracht?

Die Notwendigkeit, der Öffentlichkeit bestimmte Informationen zur Verfügung zu stellen, die im Zuge der Recherchen zu den einschlägigen Themen bekannt werden. Oft finden solche Informationen keinen oder keinen geeigneten Platz in den allgemeinen Medien; darüber hinaus bietet eine spezialisierte Plattform die Möglichkeit einer thematischen Bündelung. Vorgänge und Strukturen können damit leichter auch über längere Zeiträume oder über regional begrenzte Berichtsräume hinweg abgedeckt werden.


ansTageslicht.de: Erfüllt redok rein dokumentarische Aufgaben, oder organisiert redok auch eigene Projekte gegen Rechts?

Das Projekt redok erfüllt in erster Linie informative und dokumentarische Aufgaben. Eigene Aktionen werden nicht organisiert. Innerhalb der Berichterstattung enthalten wir uns weitgehend kommentierender Elemente; Aufrufe zu Aktionen, Handlungen und dergleichen wird man bei redok im Regelfall auch nicht finden. Die Absicht von redok ist, der Öffentlichkeit Informationen zu liefern, mit deren Hilfe die Leser möglicherweise in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen.


Online: www.redok.de 

Kontakt:
redok e.V. (Trägerverein)
Dekan-Meiler-Str. 5
92237 Sulzbach-Rosenberg
Tel. 09661 - 54 05 82
Email: redok(at)redok(dot)de

(DJ+IE)


Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA)

Dokumentation + Bildung

Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und wurde 1990 auf Initiative von demokratischen Jugendverbänden in der Bundesrepublik Deutschland gegründet, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Das Dokumentationszentrum hat seinen Sitz in Düsseldorf.

IDA sammelt Informationen aus den Themenbereichen Rassismus, Rechtsextremismus, Migration und Interkulturalität und gibt sie an interessierte Personen und Organisationen weiter.

Das Zentrum verfügt über eine Präsenzbibliothek. Die Mediathek verzeichnet Dokumente von einzelnen Projekten, die mit Hilfe einer Suchfunktion recherchierbar sind. Die Ausleihe ist kostenlos, verschiedene Publikationen stehen zum Download bereit. IDA selbst verleiht keine Filme, aber es ist online eine Liste mit bibliographischen Angaben zu den einzelnen Filmen einsehbar. Das Dokumentationszentrum gibt verschiedene Reader heraus, die für die Jugend-und Bildungsarbeit im Unterricht genutzt werden können.

Seit 1994 ist an IDA das Landesprojekt IDA-NRW, ein Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen, angegliedert. IDA-NRW beschäftigt sich mit den Fragen: Wie kann gegen rechtsextremes Denken und Handeln, insbesondere von Jugendlichen, vorgegangen werden? Wie kann eine Präventionsarbeit aussehen? Wie lässt sich das Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft gestalten?

Weitere Informationen unter: www.idaev.de und www.ida-nrw.de.

Kontakt:
IDA e. V.
Volmerswerther Str. 20
40221 Düsseldorf
Tel: 02 11 / 15 92 55-5
Fax: 02 11 / 15 92 55-69
E-Mail: Info(at)IDAeV(dot)de

(MW+IE)


Netzwerk Gegenpart

Netzwerk in Sachsen-Anhalt gegen Rechts und für Demokratie

Das www.projektgegenpart.org in Dessau versteht sich als eine Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, indem es eine Plattform für alle Initiativen, Engagements und sonstige Aktivitäten bietet, die sich gegen Rechts, konkret für Demokratie und Toleranz einsetzen. Außerdem agiert Gegenpart als Mobiles Beratungsteam im Raum Anhalt.

Sachsen-Anhalt, das sind z.B. die Regionen um Magdeburg, Dessau, Köthen, Wittenberg, Bitterfeld, Halle usw., liegt in der bundesdeutschen Statistik an der Spitze, was rechtsextreme Aktivitäten und Gewalttaten anbelangt. Umgekehrt gibt es aber auch in diesem Bundesland sehr viele Aktivitäten, die dagegen halten.

Informationen über mehrere Vorfälle, die bundesweit Aufsehen erregt haben, gibt es ab Anfang Mai 2008 hier über einen Link zu lesen. U.a. über die Dessauer Staatsschützer-Affäre 2007: drei engagierte Polizisten, die sich im Kampf gegen fremdenfeindliche und rechtsextreme Aktivitäten besonders hervorgetan haben, arbeiten inzwischen nicht mehr in dieser Funktion - sie wurden vom eigenen Polizeiapparat herausgekantet. Offiziell stellt sich die Landesregierung von Sachsen-Anhalt gegen rechts. De facto spielen sich im nachgelagerten Beamtenapparat andere Dinge ab ...

Darüber ermittelt seit Herbst 2007 ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, der gegen den Willen der dort regierenden Großen Koalition von der Fraktion Die Linke durchgesetzt wurde. Gegenpart dokumentiert z.B. alles, was sich in diesem Ermittlungsgremium 'tut'.

Kontakt:
Steffen Andersch, Christoph Beyer, Jana Müller
Projekt Gegenpart
Schlachthofstraße 25
06844 Dessau
Tel. / Fax: 0340 - 26 60 213
buero(at)projektgegenpart(dot)org


Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt

in Sachsen-Anhalt

Die Beratungs- Initiative klärt vor Ort über die Rechte und Möglichkeiten von Opfern rechter Gewalt auf, gibt Hilfen und organisiert Unterstützung. Die Beratung etc. ist anonym und kostenlos. Im Netz ist sie erreichbar unterwww.mobile-opferberatung.de

Die Initiative ist vor allem im Bundesland Sachsen-Anhalt aktiv.

Hier eine Auflistung der Adressen:

Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt
c/o Miteinander e.V.
Erich-Weinert-Str. 30
39104 Magdeburg
Tel.: 0391 / 5446710
Fax: 0391/ 5446711
Mobil: 0170 / 2948352 und 0170 / 2925361
E-Mail: opferberatung.mitte(at)miteinander-ev(dot)de

Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt
Chüdenstr. 4
29410 Salzwedel
Tel.: 03901 / 306431
Fax: 03901 / 306432
Mobil: 0170 / 2904112 und 0175 / 6638710
E-Mail: opferberatung.nord(at)miteinander-ev(dot)de

Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt
Platanenstr. 9
06114 Halle
Tel.: 0345 / 2267100
Fax: 0345 / 2267101
Mobil: 0170 / 2948413 und 0151 / 53318824
E-Mail: opferberatung.sued(at)miteinander-ev(dot)de

Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten
c/o Multikulturelles Zentrum Dessau e.V.
Parkstraße 7
06846 Dessau
Tel.: 0340/ 6612395
Fax: 0340/ 6612395
E-Mail: opferberatung(at)datel-dessau(dot)de

Eine ausführliche Linksammlung zu anderen Aktivitäten findet sich unter www.mobile-opferberatung.de/adressen/

(MW+IE)


Opferperspektive e.V.

Beratung + Hilfe in Brandenburg

Die www.opferperspektive.de wurde 1998 von antifaschistischen Aktivistinnen gegründet, aus dieser Initiative entstand in Berlin im Jahr 2000 die erste Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Deutschland. Die Beratungsstelle wird von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung gefördert – sie hat ihren Sitz in Postdam und agiert vor allem im Land Brandenburg.

Zu den Aufgaben des Vereins gehören:

  • Psychosoziale Beratung
  • Beratung zur Anzeigenstellung
  • Begleitung zur Polizei, zu Behörden und Ärzten
  • Begleitung in gerichtlichen Verfahren
  • Klärung der Entschädigungsansprüche und Antragsberatung
  • Öffentlichkeitsarbeit und Kontakt zu Medien
  • Vermittlung zu Menschen vor Ort, die Unterstützung leisten können

Kontakt:Rudolf-Breitscheid-Straße 16414482 PotsdamTel.: 0331/ 8170000Fax: 0331/ 8170001E-Mail: info(at)opferperspektive(dot)de


(MW+IE)


„Hinweistelefon Rechtsextremismus“ der Polizei Hamburg

Hamburger Hotline

Hinweistelefon Rechtsextremismus: Hier können Vorgänge und Straftaten mit rechtsradikalem Hintergrund bzw. der Verdacht auf solche Taten gemeldet werden:http://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11264446/

Kontakt:
Polizei Hamburg
Bruno-Georges-Platz 1
22297 Hamburg
Tel: 040 - 42867-6767
E-Mail: lka.7011(at)hamburg(dot)de

(DJ+IE)


LOBBI – Landesweite Opferberatung, Beistand und Information

Hilfe + Beratung in Mecklenburg-Vorpommern

Lobbi e.V will Operhilfe nach rechtsmotivierten Übergriffen leisten. Dieses Angebot gilt derzeit nur für Mecklenburg-Vorpommern. Die Hilfe ist kostenlos und kann auch anonym in Anspruch genommen werden. Der Verein bittet beispielsweise um Hilfe bei der Suche nach möglichen Zeugen, vermittelt bei Wunsch auch psychologische Hilfe und übernimmt nach genereller Beratung über rechtliche Möglichkeiten ggf. auch die Prozessbetreuung.

Auf der Webseite findet sich eine Chronologie zu rechten Übergriffen seit 2001. Zusätzlich gibt es die Rubrik Pressespiegel, in der auf relevante Zeitungsartikel zum Thema Rechtsradikalismus aber auch zu Lobbi e.V. selbst verwiesen wird. Die Website wird offenbar nicht kontinuierlich gepflegt: nicht alle Links sind aktiv.

Online: www.lobbi-mv.de

Kontakt:
LOBBI Ost
Tilly-Schanzen-Strasse 2
17033 Neubrandenburg
Mobil: 0160.8442189
Tel.: 0395.4550718
Fax: 0395.4550720
_new>ost(at)lobbi-mv(dot)de


LOBBI West
Hermannstraße 35
18055 Rostock
Mobil: 0170.5282997
Tel.: 0381.2009377
Fax: 0381.2009378
west(at)lobbi-mv(dot)de

(DJ+IE)


Arbeitsstelle für Rechtsextremismus und Gewalt

Aufklärungsarbeit und Hilfen für Jugendliche

Die Arbeitsstelle für Rechtsextremismus und Gewalt wurde 1994 als Projekt der Geschäftsstelle von ARBEIT UND LEBEN in Braunschweig gegründet. Die Arbeitsstelle beschäftigt sich mit Kindern und Jugendlichen, die rechtsextreme Tendenzen aufweisen und leistet Aufklärungsarbeit zum Thema.
Die Arbeitsstelle bietet u. a. folgende Angebote an:

  • Anti-Gewalttraining an Schulen
  • Auftragsarbeiten zu speziellen Themenschwerpunkten und Regionalanalysen
  • Hinweise auf Ausstiegshilfen (im Raum Niedersachsen)


Neben diesen und anderen Angeboten bietet die Arbeitstelle auch noch einen Online Shop, in dem Bücher, Broschüren und DVD´s zu erwerben sind. Diese Materialien werden teilweise von der ARUG (Arbeitsstelle für Rechtsextremismus und Gewalt) selbst produziert.

Online: http://www.arug.de

Kontakt:
Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt
(Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen OST GmbH)
Bohlweg 55 (3. Obergeschoß)
38100 Braunschweig

E-Mail: info(at)arug(dot)de
Telefon: 0531 - 123 36 - 42
Fax: 0531 - 123 36 - 55

(DJ)


EXIT-Deutschland

Für Aussteiger

Rund 300 ehemaligen Rechtsaktiven und Rechtsextremisten ist mithilfe von EXIT seit 2000 der Ausstieg aus der Szene gelungen. Das neue Angebot dieser Initiative: z.B. einzelnen zu helfen, die sich danach gegen ihre Familie zur Wehr setzen müssen oder den Ausstieg zusammen mit der eigenen Familie zu bewerkstelligen. Oder einfach nur Eltern Rat zu geben, wenn sie merken, dass sich das eigene Kind mit rechtsradikalen Aktivitäten beschäftigt.

Das wichtigste Prinzip dieser Initiative: "Menschen mit ähnlichen Erfahrungen (z.B. ehemalige Aussteiger) können sich untereinander am besten beraten", so einer der Initiatoren. Das Netzwerk vermittelt Kontakte in alle Richtungen.

Allerdings: Die Betroffenen müssen sich selbst melden, z.B. unter der 

Hotline 0177 240 4592.

Online: www.exit-deutschland.de

Kontakt:
EXIT-Deutschland
Postfach: 76 01 12
10382 Berlin


Online Beratung gegen Rechtsextremismus

Beratung

Die Online Beratung gegen Rechtsextremismus ist ein Projekt von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Es umfasst Informationen zum Thema Rechtsextremismus, über Initiativen und Beratungsstellen, Hilfestellungen, ob bestimmte Kleidungs- oder Musikstücke der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, Beratungsangebote via E-Mail, Einzelchat und moderierte Gruppenchats für Eltern. Auf den Seiten der Online-Beratung befindet sich zudem eine ausführliche Auflistung mit Initiativen, Projekten und Beratungsstellen nach Postleitzahlen sortiert: www.online-beratung-gegen-rechtsextremismus.de/adressen.html

Online: www.online-beratung-gegen-rechtsextremismus.de und www.gegen-vergessen.de

Kontakt:
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Stauffenbergstr. 13-14
D -10785 Berlin
Fon: 030 263978-3
Fax: 030 263978-40
E-Mail: info(at)gegen-vergessen(dot)de


NPD-BLOG.INFO

Dokumentation + Informationen

NPD-BLOG.INFO ist ein Recherche- und Dokumentationsprojekt zu den Themen Rechtsextremismus, Neonazis, NPD und menschenfeindliche Einstellungen. NPD-BLOG.INFO informiert seit Ende 2005 über die NPD und die rechtsextreme Bewegung in Deutschland und in Europa. Das Blog beobachtet und kommentiert zudem die Berichterstattung zur NPD.

Online: www.npd-blog.info

Kontakt:
NPD-BLOG.INFO
Amadeu Antonio Stiftung
Linienstraße 139, 10115 Berlin
E-Mail: npd-blog.info(at)email(dot)de


respectabel.de

Informationen + Pressespiegel

respectabel.de ist ein Informationsportal für das Berliner Jugendprogramm respectABel für "Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus". Es soll u.a. die "Berliner Aktivitäten im Jugendbereich gegen Gewalt und Rechtsextremismus darstellen".

respectabel.de ist ein Angebot der Stiftung Demokratische Jugend.

respectABel stellt einen täglichen Pressespiegel mit relevanten Presseartikel zu den Themen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zusammen: www.respectabel.de/ger/info/presse.php?navanchor=1110005

Online: www.respectabel.de

Kontakt:
Stiftung Demokratische Jugend
Redaktion respectabel.de
Grünberger Straße 54
10245 Berlin
Telefon: 030-200789-0
E-Mail: portal(at)respectabel(dot)de
Online: www.jugendstiftung.org

(IE)


Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in kommunalen Gremien Berlins

Dokumentation + Analyse in Berlin

Das Projekt Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in kommunalen Gremien Berlins – Dokumentation und Analyse dokumentiert u.a. die Aktivitäten der Rechtsextremen in den kommunalen Gremien und beobachtet die Auswirkungen rechtsextremer Präsenz in den Bezirksverordnetenversammlungen auf das Gemeinwesen.

Online: http://bvv.vdk-berlin.de/

Kontakt:
Chausseestraße 29
10115 Berlin
030 / 275 95 027
doku-und-analyse(at)vdk-berlin(dot)de


ReachOut - Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus

Beratung + Hilfe in Berlin

ReachOut ist eine Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin. ReachOut unterstütz und berät auch Angehörige, Freunde und Freundinnen der Opfer und ZeugInnen eines Angriffs. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Situation und Perspektive der Opfer rassistischer, rechter und antisemitischer Gewalt.

Die Beratungsstelle bietet antirassistische, interkulturelle Bildungsprogramme an und recherchiert rechtsextreme, rassistische und antisemitische Angriffe in Berlin und veröffentlicht dazu eine Chronik.

ReachOut bietet umfassende Hilfestellungen an. U.a. die Beratung und emotionale Unterstützung nach einem Angriff, Entscheidungshilfen zum weiteren Vorgehen, Hinweise zu juristischen Möglichkeiten, Unterstützung bei der Suche nach RechtsanwältInnen, Begleitung zu Polizei, Behörden, Gerichtsterminen, ÄrztInnen, Vor- und Nachbereitung von Gerichtsverfahren,
Beratung über finanzielle Unterstützung sowie psychosoziale Beratung.

Online: www.reachoutberlin.de

Kontakt:
Oranienstraße 159
10969 Berlin
Tel.: 030/ 695 68 339
Fax: 030/ 695 68 346
E-Mail: info(at)reachoutberlin(dot)de

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