Aerotoxisches Logbuch: Was sich tut und was sich nicht tut - bei "Fume Events" und bei der Gesetzlichen Unfallversicherung im Zusammenhang mit Berufskrankheiten

Als "Aerotoxisches Logbuch" hat es 2017 angefangen. Jetzt haben wir es erweitert. Nicht nur um "Fume Events" geht es jetzt hier, sondern um Berufskrankheiten ganz grundsätzlich, für die - eigentlich die "Gesetzliche Unfallversicherung" (GUV) zuständig ist. Aber wie das so ist bei Versicherungen: Die Beträge nehmen sie gerne, zahlen wollen sie aber nur ungern.

Wir erweitern das Logbuch, das wir als Blog führen, deshalb, weil wir den misslichen Umstand, dass Menschen, deren Arbeitsplatz das Flugzeug ist und die in ein Fume Event geraten und deshalb arbeitsunfähig, aber nicht entschädigt werden, ganz grundsätzlich angehen müssen. Also an den Wurzeln packen müssen. Aus diesem Grund werden wir ab September 2023 auch Vorgänge und Ereignisse hier listen, die nicht nur fliegendes Personal betreffen.

Zum Themenfeld Fume-Event finden Sie viele Texte (die wir "Kapitel" nennen), zentral aufrufbar unter

Das Problemfeld Berufskrankheit lässt sich zentral erschließen unter

Informationen über Gutachter bzw. "Schlecht"-Achter unter

Einige unserer Texte ("Kapitel") zu Fume Events  gibt es auch in englischer Sprache:

Dieser Blog, den wir nach wie vor als Aerotoxisches Logbuch führen werden, aber eben in etwas erweiterter Form, lässt sich mit diesem kurzen (Perma)Link direkt aufrufen und verlinken:

3. April 2020

1. Internationaler "Clean Cabin Air Day" 2020

ES gibt inzwischen für vieles "Internationale Tage": für Pressefreiheit, Kinder, den Wald, Behinderte usw. Nun hat sich die Patienteninitiative p-coc.com entschlossen, einen "International Clean Cabin Air Day" auszuruufen, der fortan immer am 3. April stattfinden soll.

Über die Probleme weiß man seit Jahrzehnten (vgl. www.ansTageslicht.de/Kabinenluftchronologie), ebenso über die Regelmäßigkeit von Fume-Event-Vorfällen (vgl www.ansTageslicht.de/incidents) und es gibt immer mehr Betroffene, die unheilbar krank werden.

Nach Angaben des Lufthansa-Konzern passieren solche "incidents" alle 2.000 Flüge, also 1:2000. Rechnet man das auf den täglichen oder wöchentlichen Flugbetrieb um, so sind das 10 Fume-Events pro Woche. Fast zwei jeden Tag.

Dagegen will p-coc nun angehen und weltweit Aufmerksamkeit für dieses immer noch ungelöste Problem generieren. Mehr auf der facebook-Site.