Willkommen im DokZentrum ansTageslicht.de!

Was wir machen:

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Dies lässt sich in einem einzigen Satz beschreiben: Wir dokumentieren, wie Menschen und Medien die Welt verändern.

Meistens geschieht dies nur ein klein wenig. Dafür aber kontinuierlich. Und deswegen wollen wir auch dazu motivieren, auf diese Weise alles weiter voranzutreiben.

Wir dokumentieren diesen Zusammenhang, dass Menschen und Medien die Welt verändern (können), an unterschiedlichen Beispielen:

  • An Geschichten, die andere Journalisten recherchiert und veröffentlicht haben. Und die dafür z.B. einen "Wächterpreis der Tagespresse" zugesprochen bekamen.
  • An der Bedeutung und unverzichtbaren Rolle von Informanten und Whistleblowern.
  • Und auch anhand eigener Geschichten und Themen, die wir selbst recherchieren.

"Geschichten"

sind das vorrangige Format, worin wir unsere Inhalte verpacken. Derzeit sind es rund zweihundertundfünzig, die seit 2004 entstanden sind.

Sie sind nach rund 30 Themen(feldern) sortiert. Zum Beispiel hier rechts in der obersten Box (Smartphone: ganz unten) und immer ganz unten auf jeder Textseite.

Die Geschichten sind aber auch danach sortiert, ob sie einen "Wächterpreis der Tagespresse" erhalten haben. Oder ob "Whistleblower" dabei eine Rolle spielen. Auffindbar aber auch auf der "Weltkarte". Diese spezifischen Zugänge finden Sie auf jeder Site immer ganz oben über dem stage-Bild.

"Wir"

– das sind Studenten und Journalisten. Mehr über uns und über ansTageslicht.de finden Sie unter mehr über uns hier gleich rechts weiter unten. Und im Impressum auf jeder Seite, jeweils ganz unten.


Eines unserer Schwerpunktthemen: Krank durch Arbeit. Oder: ein Schattenreich fungiert als Schweigekartell - egal ob Asbest, Benzol oder Fume Events

Wer krank wird, dem wird geholfen. So ist das im Normalfall. Wer allerdings am Arbeitsplatz erkrankt, hat schlechte Karten. Geholfen wird, wenn überhaupt, erst nach "Kausalitätsbeweis". Anders gesagt: Die Idee einer Gesetzlichen Unfallversicherung für Arbeitnehmer hat sich inzwischen ins Gegenteil pervertiert. Die Branche der "Arbeitsmedizin" und das System der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) haben ein einzigartiges Schattenreich aufgebaut - ein Kartell des Verschweigens: Zusammenhänge über die Gefährlichkeit bestimmter "Gefahrstoffe" und deren Folgen für die Gesundheit werden regelmäßig abgestritten. Egal, ob Asbest, Benzol, Dioxin oder Quecksilber. Auch bei Fume Events: Die Geschädigten bleiben im Regen stehen ...

Mit dieser Thematik, besser: Problematik haben wir im Mai 2018 begonnen - zusammen mit der Süddeutschen Zeitung


Anderes Schwerpunktthema: die Arisierung der Engelhardt-Brauerei 1933/1934

Es war eine der ersten Enteignungsaktionen der "neuen Bewegung". Und sie war brutal. Der "Generaldirektor" und Mehrheitseigner, Ignatz NACHER, der aus einer kleinen Brauereiklitsche Deutschlands zweitgrößten Bierkonzern gemacht hatte wurde 2 Male ins Gefängnis gesteckt: um ihn gefügig zu machen. Die Profiteure: die Stadt Berlin, die Dresdner Bank und ein dubioses Konsortium aus München, der "Hauptstadt der Bewegung", die ein neues Geschäftsmodell entdeckt hatten: jüdischen Unternehmern das Eigentum abzupressen.

Wir haben diese Aktion detailliert rekonstruiert unter www.ansTageslicht.de/Nacher. Und wir dokumentieren, was aus den Ariseuren und Profiteuren, Mitmachern und Mördern nach 1945 wurde: in der neuen Bundesrepublik.


Datenschutz bei ansTageslicht.de

Wegen der neuen Datenschutzgrundverordnung haben wir eine Erklärung zusammengestellt, aus der hervorgeht, wie wir mit Daten umgehen und was wir nicht machen (können und wollen).

Hier geht's zu Datenschutz bei ansTageslicht.de


Geschichten nach Themenfeldern

Themen

Sortiert nach Themen(schwerpunkten). Statt weniger grober Kategorien wie Politik, Wirtschaft, Gesellschaft u.a. hier in derzeit rund 30 Themen-Feldern. Weil viele Geschichten und einzelne Themen mehrere Aspekte enthalten, lassen sie sich auch mittels "Tags" unter anderen Themenstellungen aufrufen.

Alle Themen


Geschichten ausgezeichnet mit dem Wächterpreis

Alle Geschichten, die seit 2003 mit einem "Wächterpreis der Tagespresse" ausgezeichnet wurden. Es ist einer der renommiertesten und begehrtesten Preise für Journalisten, die hart recherchieren und immer am Ball bleiben. Und konsequent veröffentlichen: ohne Rücksicht auf Namen, Ämter und Funktionen.

Hier geht's zu den Wächterpreis-Geschichten


Geschichten mit Whistleblowern

Wir dokumentieren die Geschichten von Whistleblowern. Weshalb sie Alarm schlagen und auf welche Probleme, Missstände, Risiken und Ungerechtigkeiten sie hinweisen. Es sind Menschen, die Courage  beweisen. Denn sie sind in Deutschland nicht geschützt und gehen selbst hohe Risiken ein - zu Gunsten anderer bzw. der Allgemeinheit.

Alles über Whistleblower


Geschichten auf der Weltkarte

Auf der Weltkarte finden Sie alles geographisch: nach Orten und Ländern. Aber auch nach Themenkategorien gelistet. Von Guantanamo (Kuba) im Westen bis Wladiwostok (Russland) im Osten.

Zur Weltkarte



Aktuelle Geschichten

Hier können Sie unsere fünf Geschichten aufrufen, die zuletzt online gegangen sind. Die allerneueste haben wir weiter oben angeteasert:


Whistleblower

Online am: 17.05.2023 | Aktualisiert am: 19.05.2023

Auschwitz in der Wüste

Viele Jahre wurden Hinweise nicht ernst genommen: Dass ein deutscher Unternehmer für Lybien's Diktator al GHADDAFI in der Nähe von Tripolis eine Chemiefabrik aufbaute. Giftgas, um Israel zu vernichten?

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Online am: 03.03.2023 | Aktualisiert am: 03.03.2023

Juristische Ignoranz und richterliche Arroganz am Landgericht Göttingen: Warum Lisa HASE keine Chance hat. Justiz-Skandal oder Justiz-Alltag?

Fehler über Fehler: der erste generiert einen zweiten und der einen dritten, usw. Tatort: die Zahnklinik in Göttingen. Danach Landgericht Göttingen: Die Richter wollen Lisa HASE offenbar mittels eines psychiatrischen Gutachters aus ihrem Schadensersatzprozess kicken. Das klappt nicht. Neue Strategie der Justiz: alles in die Länge ziehen, das Verfahren verschleppen: wieder mit Hilfe eines Gutachters. 2023 ist das alles im 15. bzw. 19. Jahr. 1. Instanz. Setzen die Richter auf eine 'biologische Lösung'? Wir haben sie das gefragt.

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Online am: 13.02.2023 | Aktualisiert am: 15.02.2023

Fotos als Beweis und zur Spurensuche nach den Tätern

250.000 aktive Täter im Dritten Reich, die für Mord und Exekutionen, Vergewaltigungen und Verwüstung, verbrannte Erde sowie Folter und Qualen verantwortlich waren. Die wenigsten wurden nach 1945 zur Rechenschaft gezogen. Manchmal waren Fotos wichtige Beweise. In anderen Fällen führten sie zu den Tätern. So z.B. auch im Fall von Adolf EICHMANN.

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Online am: 04.01.2023 | Aktualisiert am: 07.12.2022

Investigative Reports and Stories from Moldova (EN)

The first one is online discovered by "Ziarul de Garda": protesters paid by the oligarch Ilan SHOR who fled the country living now in Israel, but still acting and supporting the Russian influence on Moldova - the next target of the Russian Army after destroying and occupying Odessa, as the Russian Foreign Minister LAWROW said.

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Online am: 08.11.2022 | Aktualisiert am: 14.02.2023

Moldau - Berlin: Investigativer Journalismus

11 investigative Journalist:innen aus der Republik Moldau, dem wirtschaftlich ärmsten Land Europas, auf einem Informationsbesuch in Berlin. Thema: Standards, Methoden und Usancen kennen zu lernen, wie sie in einem Land mit einem (sehr) hohen Maß an Pressefreiheit möglich sind. Und wie man sie auf ein Land im Umbruch übertragen kann.

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Aufbau und Inhalte unserer Geschichten und Themen

Wir dokumentieren nicht nur diese "Geschichten". Wir schauen vor allem in die Geschichten hinter diesen Geschichten bzw. in einzelne Themen. Konkret dokumentieren wir,

  • Wie ist eine Geschichte oder ein Problem, das ein Thema darstellt, überhaupt entstanden? Oder: Wie ist der Skandal ins Rollen gekommen?
  • Wer genau ist daran beteiligt?
  • Wie sind die Reporter oder wir an die Informationen gelangt und wie sind sie bzw. wir dabei vorgegangen? Dabei schützen wir natürlich immer unsere Informanten, geben keine Namen preis. Es sei denn, die Informanten bzw. Whistleblower haben selbst daran ein Interesse.
  • Was hat die Story für Folgen gehabt? Und für wen?
  • Wie ist die Geschichte weitergegangen? Wie sieht der aktuelle Stand der Dinge aus?
  • Und: Was Sie selbst im Einzelfall - z.B. gegen eine missliche Situation - unternehmen können.

Alle Geschichten und Themen sind immer nach Themenfeldern geordnet. Mehr erfahren Sie hier unter diesem Link: "Geschichten" und "Themen".

Wo Sie uns finden

Natürlich im Internet. Der Domain-Name ist gleichzeitig unser Programm:

www.ansTageslicht.de.

Das DokZentrum ansTageslicht.de ist an verschiedenen Hochschulen angebunden:

  • Die Dokumentation der "Wächterpreise" in den Jahren 2019 und 2020 an der Macromedia Hochschule in Köln, dort bei Prof. Dr. Marlis PRINZING. Seit 2021 wird die Dokumentation an verschiedenen Orten durchgeführt, u.a. an der Fakultät Medien der Hochschule Mittweida bei Prof. Dr. Janis BRINKMANN
  • Der russische Teil des DokZentrums, direkt ansteuerbar unter www.Menschen-Medien-Demokratie.de, ruht derzeit: seit 22. Februar 2022 gibt es keine neuen Themen oder Geschichten. In anderer Form wird es künftig am neu gegründeten Center for Media und Information Literacy (CeMIL) an der Freien Universität (FU) Berlin weitergeführt.
  • Der ursprüngliche Standort von ansTageslicht.de ist Hamburg, dort angebunden an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Die Plattform selbst ist außerhalb der HAW untergebracht und deshalb nicht vom Angriff auf die Infrastruktur an Weihnachten 2022 betroffen. 

Sie erreichen uns zentral über die E-Mailanschrift redaktion[at]ansTageslicht.de

Und Sie finden uns - neben aktuellen Hinweisen oder Informationen - auch auf facebook:
www.facebook.com/ansTageslicht.de und twitter (siehe die Icons ganz oben).

Unsere Partner

Wir kooperieren mit mehreren Partnern:

  • der Stiftung "Freiheit der Presse", Bad Vilbel, die den Wächterpreis der Tagespresse auslobt,
  • dem Whistleblower-Netzwerk in Berlin - hier u.a. in unserem (Teil)Projekt Whistleblowing

  • bis 2017 mit der Fakultät für Journalismus in Moskau, die Bestandteil der Lomonosov-Universität ist (Moscow State University) bzw. dem dort tätigen Freien Russisch - Deutschen Institut für Publizistik (FRDIP). Die in diesem Kontext entstandenen Geschichten finden Sie unter Menschen-Medien-Demokratie. Dieser Part wird übernommen von Prof. Dr. Carola RICHTER an der FU Berlin.

  • Und wir arbeiten mit den Journalisten und Medien zusammen, deren Geschichten wir rekonstruieren bzw. mit Hintergrund aufarbeiten.

  • Und natürlich mit jenen Menschen, die man Informanten oder Whistleblower nennt, wenn sie wichtige Informationen, die alle betreffen, an die Medien oder an uns geben.

Wir über uns

Das DokZentrum ansTageslicht.de versteht sich als Langzeitprojekt. Um

  • Unabhängigkeit
  • Kontinuität
  • Innovation und wissenschaftliche Forschung

zu ermöglichen, ist das DokZentrums auch mit der Lehre und Forschung an der HAW in Hamburg verknüpft.

Was wir genau machen, welche Ideen und Ziele uns dabei leiten, wie wir das hier organisieren, erfahren Sie unter Wie wir arbeiten. Und hier gibt es noch mehr über uns. Wir erklären auch, weshalb wir WIKIPEDIA für unzuverlässig und eigentlich für überflüssig halten. Und das hängt nicht nur damit zusammen, dass wir dort auf einer "Schwarzen Liste" stehen.

Wer das Projekt kontinuierlich trägt sowie für die presserechtliche Verantwortung steht, finden Sie unter Impressum / Kontakt.

Die Namen der jeweiligen Projektteilnehmer finden Sie hier unter Die beteiligten und ehemaligen Studenten.

Wenn Sie Hinweise (z.B. auf Fehler) geben wollen, Kritik, Ideen oder Anregungen haben, so schreiben Sie uns bitte. Wir sind für derlei Informationen sehr dankbar.  Am einfachsten und schnellsten geht es per E-mail:

Diese Adressen können Sie auch nutzen, wenn Sie unseren Newsletter beziehen wollen (einmal im Monat). Und natürlich auch, wenn Sie uns sonstige Informationen usw. zukommen lassen möchten. Unsere bisherigen Newsletter finden Sie hier.

Wenn Sie uns (sensible) Informationen zukommen lassen wollen, so lesen Sie bitte erst hier: Wie Sie sicher mit uns kommunizieren können. Unser Online-Medium unterliegt dem sogenannten Redaktionsgeheimnis. Konkret: Wir können Ihnen Informantenschutz zusichern.

Info für Whistleblower "John Doe" aus Niedersachsen

Sie hatten am 19. Januar 2018 eine anonyme Mail an Hr. D geschickt, dessen Fall wir verfolgen und der von einem mit uns kooperierenden RA betreut wird. Wir bräuchten etwas genauere Informationen. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Z.B. mittels Threema oder Signal. Oder Wie Sie sicher mit uns kommunizieren können. Der Umgang mit anonym bleibenden Whistleblowern ist bei uns Standard: www.ansTageslicht.de/Whistleblower