Daniel TAAB , Kölnische Rundschau

"Schon als junger Mensch habe ich täglich die Tageszeitung gelesen und mich so informiert – ob lokale Nachrichten, Politik oder das weltweite Tagesgeschehen, sie stellte für mich eine wichtige und vor allem glaubwürdige Nachrichtenquelle dar. Der Beruf des Journalisten war für mich daher schon früh sehr spannend – da mich aber gleichzeitig auch Fotografie interessierte, habe ich zunächst eine Ausbildung zum Fotokaufmann gemacht. Danach entschied ich, weitere Erfahrungen als freier Mitarbeiter zu sammeln und so das journalistische Handwerk zu erlernen," erinnert sich Daniel TAAB, Jahrgang 1967.

In der Zeit des "Lernens" war Daniel TAAB in Düsseldorf, Krefeld, Wuppertal und Neuss unterwegs, hatte sich auf Kommunalpolitik, Gerichtsberichterstattung und Polizei fokussiert.

1998 dann der Wechsel zur Kölnischen Rundschau als festangestellter Redakteur, insbesondere für die Berichterstattung in Sachen Polizei, Staatsanwaltschaft und Feuerwehr zuständig.

Langweilig wird ihm das nicht: "Ich bin Reporter mit Leib und Seele. Ich bin stets auf der Suche nach neuen Geschichten und bleibe auch an denen dran, die noch nicht abgeschlossen sind. Mir ist es ein große Anliegen, Klarheit zu schaffen, scheue keinen Konflikt und keine noch so unbequeme Frage."

Und so ist er auch in die Kölner Silvesternacht-Geschichte mit eingestiegen: "Meine Hauptmotivation war, die tatsächlichen Geschehnisse am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht eindeutig aufzuklären – was ist genau geschehen, wo und bei wem lagen die Versäumnisse und die Verantwortlichkeiten. Enorm wichtig war hierbei unsere Teamarbeit in der Redaktion – ohne die diese breitangelegte Recherche und detaillierte Aufarbeitung nicht möglich gewesen wäre."

Wo die Person ebenfalls eine Rolle spielt: