Freddie Röckenhaus

Freddie RÖCKENHAUS, geboren 1956 in Dortmund, studierte nach dem Abitur Germanistik, Sport, Erziehungs- und Sozialwissenschaften in Bochum und Münster. Seine Arbeit zum Staatsexamen schrieb er über "Subkulturelle Zeichensysteme".

RÖCKENHAUS wurde 2005 für eine Artikelserie in der mit dem wichtigsten deutschen Journalisten-Preis ausgezeichnet, dem Henri-Nannen-Preis. 2007 erhielt er (gemeinsam mit seinen Co-Autorinnen Petra HÖFER und Francesca D‘AMICIS) den Deutschen Fernsehpreis für den ARD-Zweiteiler "Blut und Spiele - Die Dopingfalle". Er war außerdem mehrfach für den Adolf-Grimme-Preis, den Deutschen Fernsehpreis und den Egon-Erwin-Kisch-Preis (Vorgänger des Nannen-Preises) nominiert.

Nach einem bi-medialen Volontariat bei der WAZ und Radio Bremen Fernsehen war Freddie RÖCKENHAUS zunächst Redakteur der Tageszeitung WAZ in Essen. Von 1989 bis 1994 war RÖCKENHAUS Redakteur der Wochenzeitung Die ZEIT in Hamburg. Von dort wechselte er als Redakteur zum SZ-Magazin der Süddeutschen Zeitung in München. Nach einem Intermezzo als Redaktionsleiter des Medienmagazins "Studio Moor" ("Canale Grande") auf Premiere TV begann RÖCKENHAUS gemeinsam mit Petra HÖFER den Aufbau der Produktionsfirma "colourFIELD tell-a-vision".

Gemeinsam mit HÖFER hat RÖCKENHAUS bisher bereits über 50 lange Fernseh-Dokus und Dokudramen produziert, jeweils als gemeinsame Produzenten, Buchautoren und Regisseure. Neben der Filmarbeit schreibt RÖCKENHAUS weiterhin als Autor regelmäßig für die Süddeutsche Zeitung und Rolling Stone, sowie gelegentlich für Die ZEIT, die Frankfurter Rundschau und Geo. 

Wo die Person ebenfalls eine Rolle spielt: