Jürgen Gückel

Jahrgang 1952 wird GÜCKEL ersteinmal zum Industriekaufmann ausgebildet. Schreibt aber seit seinem 18. Lebensjahr als freier Mitarbeiter für verschiedene Lokalzeitungen: Peiner Allgemeine Zeitung, Peiner Nachrichten (Braunschweiger Zeitung) oder das Sportmagazin Kicker. Sport spielt eine wichtige Rolle für ihn.

"Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Schon als Kind habe ich eine Messdiener-Zeitung im Matrizen-Abzugsverfahren herausgegeben. Als Turner und Jugendwart meines Vereins hatte sich schon als Jugendlicher Kontakt zu den örtlichen Zeitungen und habe Ergebnisberichte und später Fotos dort abgeliefert," so Jürgen GÜCKEL.

Aus dem freien Mitarbeiter wird ein Volontär (ab 1980), der dann Leiter der Sportredaktion bei der Peiner Allgemeinen Zeitung wird. Danach ein erster Wechsel als Korrespondent der Neuen Presse im Madsack-Redaktionsbüro in Braunschweig. 1996 dann der entscheidende Wechsel: zum Göttinger Tageblatt, bei dem GÜCKEL vor allem als Gerichts- und Polizeireporter arbeitet.

Der Fall der Pleite gegangenen (betrügerischen) "Göttinger Gruppe" (Securenata AG) vor der Haustür beschäftigt ihn seit Jahren - keiner hat so viele Artikel darüber verfasst wie er. Der Fall des Transplantationsarztes Aiman O.  wird sein wohl bekanntester Fall bundesweit.

Warum ihm Journalismus so wichtig ist?

"wir wollen immer wieder die Zusammenhänge in einer demokratischen Gesellschaft transparent und ihre Schwachstellen erkennbar machen. Denn gerade in einer Zeit der scheinbar totalen Information bedarf es der Mittler, die die Zusammenhänge herstellen und die Relevanz der unzähligen Aussagen überprüfen, sie werten und seriös und nachvollziehbar verbreiten. "

Erreichbar unter j.gueckel [at] goettinger-tageblatt.de

Wo die Person ebenfalls eine Rolle spielt: