Peter Berger

Der Wunsch nach einer journalistischen Karriere hat sich für Peter Berger schon in der Oberstufe des Gymnasiums entwickelt und verfestigt. Nach seiner schulischen Ausbildung in Wuppertal, vervollständigte Peter Berger seinen akademischen Weg an der Ruhr Universität Bochum und absolvierte seinen Master in den Fächern Geschichte, Politik und Publizistik. Auf die universitäre Ausbildung folgte der Einstieg in den Journalismus. In den Jahren 1985 bis 1998 war Berger als Redakteur der WAZ an verschiedenen Standorten des Ruhrgebiets tätig. 1998 entschied sich der Journalist schließlich für die Stadt Köln. Bis Juni 2001 ist er als Redakteur und später als Chefreporter des „Kölner Stadt-Anzeiger“ tätig. Seit 2001 folgen die Leitung der Lokalredaktion Köln und seit September 2012 die Tätigkeit als Reporter mit dem Schwerpunkt NRW.

2003 dann der große Erfolg – gemeinsam mit Axel Spilcker und Andreas Damm erhält Peter Berger den Wächterpreis für die Berichterstattung über den Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage und den Niedergang der Kölner SPD. Ein weiterer Erfolg folgt im Jahr 2014, in dem Berger den zweiten Platz als Lokaljournalist des Jahres des Medium Magazins erhält. 

Weitere wichtige Geschichten mit denen sich Peter Berger auseinandersetzte beinhalten: Die Insider-Aktienaffäre um den ehemaligen Kölner OB-Kandidat der SPD, Dr. Klaus Heugel (1999), die Parteispendenaffäre um die Kölner CDU (2002), die Nebentätigkeitsaffäre des ehemaligen CDA-Chefs und CDU-Landtagsabgeordneten Hermann-Josef Arentz und sein Rücktritt (2004).

Warum Journalismus für Peter Berger wichtig ist lässt sich schon aus seinem journalistischen Werdegang herauslesen: die Kontrollfunktion. Journalisten sollten vor allem ihre Kontrollfunktion ausüben, die leider allzu oft in Vergessenheit gerät.

Wo die Person ebenfalls eine Rolle spielt: