, 11.11.2015
EXIT-Deutschland
EXIT-Deutschland

Rund 300 ehemaligen Rechtsaktiven und Rechtsextremisten ist mithilfe von EXIT seit 2000 der Ausstieg aus der Szene gelungen. Das neue Angebot dieser Initiative: z.B. einzelnen zu helfen, die sich danach gegen ihre Familie zur Wehr setzen müssen oder den Ausstieg zusammen mit der eigenen Familie zu bewerkstelligen. Oder einfach nur Eltern Rat zu geben, wenn sie merken, dass sich das eigene Kind mit rechtsradikalen Aktivitäten beschäftigt.
Das wichtigste Prinzip dieser Initiative: "Menschen mit ähnlichen Erfahrungen (z.B. ehemalige Aussteiger) können sich untereinander am besten beraten", so einer der Initiatoren. Das Netzwerk vermittelt Kontakte in alle Richtungen.
Allerdings: Die Betroffenen müssen sich selbst melden, z.B. unter der
Hotline 0177 240 4592.
Online: www.exit-deutschland.de
Kontakt:
EXIT-Deutschland
Postfach: 76 01 12
10382 Berlin
Online am: 11.11.2015
Inhalt:
- Warum Noel MARTIN nicht weiterleben wollte
- Die taz-Reportage über Noel MARTIN
- Noel MARTIN: Chronologie aller Ereignisse
- Der panorama-Filmbericht über den Fall Noel MARTIN - 10 Jahre nach dem Vorfall
- Der Fall Noel MARTIN in einer Hörfunk-Reportage des rbb
- Aktionen + Institutionen gegen rechts: an wen man sich wenden kann
Tags:
Brandenburg | Justiz | Neonazis | rbb | Rechtsextremismus | taz, die tageszeitung

Auszeichnungen:
"Wächterpreis der Tagespresse" 1996