Die Stuttgarter Reportagen im Überblick

Die Stuttgarter Zeitung gehört zu Deutschlands führenden "Qualitätszeitungen". Sie 'leistet' sich seit Jahren ein eigenständiges Ressort "Reportage" und eine eigenständige ganze Zeitungsseite mit ausführlichen Hintergrundberichten. 

Die Geschichten erfreuen sich in der Stuttgarter Region einer großen Akzeptanz. Sie werden gelesen und von sehr vielen Menschen wahrgenommen. Dies ist der Grund, weshalb der Reportagenredaktion, die Michael OHNEWALD aufgebaut hat, auch regelmäßig interessante Hinweise und/oder Informationen angeboten werden, die dann ebenso regelmäßig ihren Niederschlag in einer ausführlichen und spannenden Geschichte finden - ein Idealfall, wenn Medien und ihre Leser auf diese Weise miteinander kommunizieren. Und manchmal dadurch auch ein klein wenig die Welt verändern (können). 

Das DokZentrum ansTageslicht.de dokumentiert einige dieser Reportagen - verteilt auf unterschiedliche Themenfelder - sowie in kurzer Form auch deren Entstehungsgeschichte: 

  • Giangs erste Reise - die Geschichte zweier Flüchtlingsfamilien, die letztlich den zuständigen Regierungspräsidenten dazu gebracht haben, bei Abschiebungen genauer hinzuschauen. Die beiden Familien dürfen bleiben

  • Die Frau aus der Cafeteria - Gedanken über einen Menschen, mit dem man zwar täglich zu tun hatte, den man aber garnicht kannte

  • Ein Koffer für den Staatsanwalt - 31 Jahre nach dem kollektiven Selbstmord von Baader-Meinhof-Häftlingen tauchen Fotos von den teilweise im Detail ungeklärten Vorgängen auf. Sie landen bei Michael OHNEWALD

  • Schwäbische Raketen für Afrika - die politisch skurrile Geschichte einer so genannten Abschreibungsfirma, die in den 70er und 80er Jahren kommerzielle Raketen entwickelt hatte und dabei zwischen die Fronten unterschiedlicher Politmächte und Geheimdienste geriet

  • Ehemalige Gestapozentralen in Deutschland und wie man damit in Stuttgart umgeht. 
    'Aufgehängt' ist dieses Thema an den Aktivitäten einer jungen Frau, deren Großmutter von eben dort in die Gaskammer verfrachtet wurde. 
    Und an einem 81jährigen Mann aus den USA, der sich nach 72 Jahren nicht nur zur Wort meldet, sondern zum ersten Mal in seinem Leben nach Stuttgart zurückkehrt - auch er hat Erinnerungen an das ehemalige "Hotel Silber"

  • Mit dem Thema 'Bildungsmisere in Deutschland' setzt sich Michael OHNEWALD am Beispiel eines Portraits auseinander: Bildungsmisere: missliebige, weil engagierte Lehrer, die in Baden-Württemberg Alarm geschlagen und kritische Fragen an ihren obersten Dienstherrn gestellt haben

  • Bildungspanik bei Erwachsenen und Leistungsdruck bei Kindern. Hier geht es um die Zusammenhänge - wiederum am Beispiel einer engagierten Familientherapeutin, die nach der Veröffentlichung soviel Zuspruch und Blumen erhielt, dass Michael OHNEWALD's Wohnung zum Blumenmeer wurde

  •  Endstation Leben - zwei einfühlsame Reportagen über zwei Menschenleben, die absehbar zu Ende gehen: das einer älteren und einer jüngeren Frau

Wie man mit 2,8 Menschen bzw. Redakteuren 5 Mal in der Woche eine ganze Reportagenseite betreibt und wie es dazu überhaupt kam, wie sich diese Seite immer mehr durchgesetzt hatte und warum sie letztlich so erfolgreich wurde, haben wir unter Wie die Reportagenseite der Stuttgarter Zeitung entstand dokumentiert: Eine kleine Chronik über Qualitätsjournalismus ganz konkret.

Wenn Sie diese Reportagen im Überblick bzw. das Thema Stuttgarter Reportagen als Ganzes direkt aufrufen oder verlinken wollen, können Sie das unter folgendem Permalink tun: www.ansTageslicht.de/Reportagen

(JL)