Vorbemerkungen zum Traumberuf Tierarzt

"Mit dem Wächterpreis für Volontäre (4. Wächterpreis) wurde Christina HUCKLENBROICH, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2011 ausgezeichnet. Sie berichtete anschaulich und detailliert über die schwierige berufliche Situation junger Tierärzte und ermöglichte damit bisher weitgehend unbekannte Einblicke in einen Beruf, der sich dramatisch gewandelt hat." So die Mitteilung der Wächterpreis-Jury seinerzeit.

Wir, das DokZentrum ansTageslicht.de, dokumentieren hier HUCKLENBROICHs ausführliches Rechercheprotokoll, das zeigt, wie der ausgezeichnete Bericht "Dann geht man eben nachts putzen" über sittenwidrige Gehälter und schwierige Arbeitsbedingungen entstanden ist.

In ihrem Making-of berichtet sie über den Beginn der Recherche, die ersten Arbeiten am Artikel, die Suche nach Informationen und Hinweisen sowie Widerstände und Kuriositäten - über drei Hochschullehrer/innen, die die geringen Gehälter junger Tierärzte mit voller Überzeugung verteidigten. Sie wollten den "vollständigen Artikel vor der Veröffentlichung lesen", ansonsten gar nicht im Artikel vorkommen.

Auch die darauf folgenden Veröffentlichungen "Traumberuf - komme, was wolle" - eine Reportage über den ersten Studientag der Veterinärmedizinstudenten an der Universität Gießen - und "Ein Herz für Tierärzte" mit Einblicken in die Gehaltssituationen und Arbeitsbedingungen angestellter Veterinärmedizininer in Privatpraxen und Kliniken, können sie hier nachlesen: weitere Berichte.

Wie Christina HUCKLENBROICH zum Journalismus gekommen ist und was ihr dabei besonders wichtig ist, finden sie unter Die Menschen hinter der Geschichte.

Diese Geschichte können Sie jederzeit unter www.anstageslicht.de/Tierarzt aufrufen.

(IE)