Enthüllendes + Enthülltes über die 2 BND-Agenten

Parlamentarische Untersuchungsausschüsse tagen in der Regel öffentlich und ziehen sich nur bei Bedarf in die Nicht-Öffentlichkeit zurück. Untersuchungsausschüsse, die über "Geheimes" zu beraten haben, tagen öfters im Geheimen. Insbesondere dann, wenn das "Geheime" - aus welchen Gründen auch immer
- ganz geheim bleiben soll.

Die Vernehmung der beiden Geheimagenten in Bagdad betraf eine solche Situation: Was genau sie an Informationen an das amerikanische Militär weitergemeldet haben, soll niemand so genau erfahren. Jedenfalls nicht bevor der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses vorliegt. Und dann auch nur, wenn überhaupt.

Trotzdem haben z.B. 2 Zeitungen darüber berichtet, was die beiden BND-Agenten am 18. September 2008 ausgesagt haben: Der Tagesspiegel aus Berlin und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Wir haben dazu eine kleine Synopse zusammengestellt: Wer was berichtet. Wir haben dies auch mit den Informationen von panorama verglichen: Synopse

Durch die Synopse lässt sich für Außenstehende die Tätigkeit der BND-Agenten im Irak am besten nachvollziehen: durch Vergleich von gemeinsamen, aber auch voneinander abweichenden oder sich gar widersprechenden Details in den Berichterstattungen.

 

(ND)