Zeitleiste tabellarisch: Lisa HASE vorm LG Göttingen u.a.

als Orientierungshilfe, um das komplizierte Geschehen in fast zwei Jahrzehnten besser zu verstehen

Wir haben es an anderer Stelle bereits betont: Komplizierte Zusammenhänge, die schwer zu durchschauen und zu verstehen sind, wirken als effektive Barriere für individuelle wie öffentliche Aufmerksamkeit und Wahrnehmung. Damit beschäftigen sich auch unterschiedliche Teildiszipline der Wissenschaften, z.B. Finanzpsychologie oder die Kommunikationswissenschaften.

Oft sind solche Wahrnehmungs- und Verständlichkeitschranken gewollt und/oder werden billigend in Kauf genommen. Vor allem dann, wenn beteiligte und/oder verursachende Akteure kein Interesse haben, dass ihre Aktivitäten, Handlungen oder Nichthandlungen von anderen bemerkt und/oder verstanden werden (können).

Die Gerichtsbarkeit ist - laut Grundgesetz - öffentlich. So steht es dort. Aber das ist Theorie. Oder ein Ideal. Sehr, sehr weit entfernt von den Realitäten. Das beginnt bereits bei der (Fach)Sprache, die nur (geübte) Juristen verstehen, und es geht weiter bis hin zu den prozessualen Abläufen. 

Auch Lisa HASE's Fall, der sich über fast zwei Jahrzehnte erstreckt (Stand März 2023) fällt in diese Kategorie. Was wir hier in mehreren Kapiteln rekonstruiert und dokumentiert haben, ist nur ein Exzerpt dessen, was sich insgesamt in diesem Zeitraum abgespielt hat: komprimiert und auf die wesentlichen Aspekte konzentriert. Trotzdem nicht auf die Schnelle zu verstehen.

Wir haben uns deshalb entschlossen, die wichtigsten Ereignisse und Vorgänge zusätzlich tabellarisch in einer Zeitleiste zu präsentieren. Die fokussiert nur auf die allerwichtigsten Dinge und stellt drei Ebenen dar:

  • die Vorgänge in der Justiz, die wir in einer grau unterlegten Spalte daneben, ein wenig erklären,
  • die Ebene der Gutachter
  • und das, was Lisa HASE alles unternimmt, um - bisher erfolglos - zu ihrem Recht zu kommen.

Diese zusätzliche tabellarische Zeitleiste ist nicht selbsterklärend. Das geht in solchen komplexen Fällen nicht.

Sie ist als eine Art optischer Unterstützung gedacht, die am besten funktioniert, wenn man sich die 3 Seiten ausgedruckt nebeneinanderlegt und parallel dann liest, was wir dann sehr viel ausführlicher dokumentiert haben.

Der folgende Bildausschnitt zeigt, wie wir das meinen. Die drei Seiten der Zeitleiste lassen sich alternativ als zusammenhängendes PDF oder einzeln als jpg lesen, besser: ausdrucken:

Für alle Fälle haben wir die drei Seiten hier als jpg hinterlegt, die folgende Zeiträume abdecken:

Für weitere Anregungen sind wir dankbar!

(JL)