Wer sich sonst mit dem Thema Waffen und Exporte auseinandersetzt

Daniel HARRICH, Autor des Buches "Netzwerk des Todes", hat im September 2015 einen Film dazu veröffentlicht, der auf ARD zu sehen war, aber auch im Bundestag gezeigt wurde und große Betroffenheit ausgelöst hatte: Der Meister des Todes. Dazu gibt es eine eigene Website: Tödliche Exporte.

Ebenfalls hat der Bayerische Rundfunk dazu eine Webdoku ins Netz gestellt: http://story.br.de/waffen-fuer-mexiko/

Im Mittelpunkt steht die deutsche Waffenexportfirma Nr. 1, Heckler & Koch, die z.B. unter Umgehung aller Vorschriften und Auflagen das Schnellfeuergewehr G 36 nach Mexiko geliefert hatte. Dort werden permanent Menschen mit dieser deutschen Waffe erschossen: Studenten, die protestieren; Bürger, die sich den Drogenkartellen widersetzen usw.

Ein aufschlussreiches Portrait über die Firma Heckler & Koch hat DER SPIEGEL in seiner Ausgabe 48/2015 (S. 46-50)gezeichnet: Welchen Einfluss das mittelständische Unternehmen als größter Arbeitgeber in Oberndorf am Neckar hat; wie die Beschäftiten denken und der derzeitige Inhaber. Dieses Portrait unter dem Titel "Die Unfehlbaren" ist derzeit noch nicht online im SPIEGEL-Archiv.

Im Gegensatz zur Wochenzeitung DIE ZEIT, die sich 2 Male ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, z.B. in zwei Dossiers:

Auf der Website von Jürgen GRÄSSLIN, www.juergengraesslin.com und Mitautor des Buches "Netzwerk des Todes", finden sich regelmäßig aktuelle Informationen.

Mit dem Problem ganz enerell beschäftigen sich folgende NGO's und Institutionen, die Aufklärungsarbeit leisten:

Wenn hier relevante Namen und Adressen fehlen, bitten wir um Feedback.