FOCUS, 31.01.2005
Teure Funktionäre
In einem brisanten Schreiben informierteVW-Chef Bernd Pischetsrieder den Aufsichtsrat über eine Regelung vom 25. März 2003, wonach die Vertrauensleute der Gewerkschaft monatlich insgesamt 30000 Stunden zur freien Verfügung haben. „Zurzeit arbeiten 32 Vertrauensleute ausschließlich als solche“, räumt Pischetsrieder ein. Die restlichen Stunden würden „zeitanteilig“ auf andere Funktionäre verteilt.
Der Arbeitsausfall für VW entspricht etwa der Leistung von knapp 250 Mitarbeitern. Bei Volkswagen droht nun ein Machtkampf mit der IG Metall, da Mitglieder des Aufsichtsrats die Regelung kippen wollen.
Online am: 31.01.2005
Aktualisiert am: 09.12.2015
Inhalt:
Whistleblower Holger SPRENGER und VW. Wie der Autokonzern mit engagierten Mitarbeitern umgeht
- Ein Überblick über die ganze Geschichte: Holger SPRENGER und VW
- Holger SPRENGER bei VW - eine lange Chronologie
- Holger SPRENGER & Ferdinand PIECH
- Hauptversammlung 2003: Holger SPRENGER & Ferdinand PIECH
- VW vs. Holger SPRENGER - Chronologie Teil 2: Gerichtsprozesse und Ermittlungsbehörden
- ABC der Akteure im Fall Holger SPRENGER
- VW - eine Lustreisen- und Skandalchronologie
- Das Puff- und Lustreisen-ABC von VW
- VW-Bildergalerie
- Autokonjunkturen bei VW
Tags:
Arbeitsgericht | Betrug | Courage | Korruption | Kündigung | Machtmissbrauch | Missmanagement | Mobbing | Niedersachsen | Vetternwirtschaft

Whistleblower
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