
Batumelebi: eine georgische Zeitung gegen den Mainstream
Eine junge Zeitung, die zudem von jungen Leuten gegründet und in Gang gehalten wird, hat es in einem Land, das von staatlichen Medien kontrolliert wird, schwer. Das wöchentlich erscheinende Blatt wird inzwischen auch überregional gelesen.

Über die mutige Zeitung "Batumelebi"
Portrait einer jungen Zeitung, produziert von jungen Menschen. Die wollen und müssen sich kontinuierlich gegen den Mainstream in Georgien durchsetzen. Bis 2012 war das unter dem alten Regierungssystem sehr schwierig. Das Blatt wurde deshalb 2009 mit dem Gerd BUCERIUS-Förderpreis "Freie Presse Osteuropa" ausgezeichnet. Nach dem Regierungswechsel sollten die Zeiten eigentlich besser sein. Aber Georgiens oberster Staatsanwalt, zuständig fürs ganze Land, ist ein Gegner freier Medien. Jetzt legt sich die kleine Zeitung dem Staatsanwalt an.
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Mit der Chefredakteurin Eter TURADZE im Gespräch
Eter TURADZE berichtet, wie sie die Redaktion gründete und wie lang und schwer der Weg dahin war.
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Georgien: nach dem Regierungswechsel 2012
Die Regierungswahlen, die im Jahr 2012 in Georgien stattfanden und mit einem Regierungswechsel ausgingen, brachten anfangs positive Veränderungen für die Medien und den freien Journalismus in Georgien mit sich.
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Online am: 04.02.2010
Aktualisiert am: 21.10.2015
Inhalt:
- Über die mutige Zeitung "Batumelebi"
- Mit der Chefredakteurin Eter TURADZE im Gespräch
- ბათუმელები
- Georgien: nach dem Regierungswechsel 2012