Der Ehrenämterkönig von Passau

Hier ein Ehrenamt, dort eins und nochmal eines dazu: der Landrat von Passau kassierte überall ab. Bis er in der Versenkung verschwand.


Der "Ehrenämterkönig" von Passau: ein Überblick über die Geschichte

Es war einmal in Niederbayern ein König. Der 'regierte' in Passau, wo er sehr viele Ehrenämter innehatte. Deshalb nannte man ihn auch den „Ehrenämterkönig“. Doch der König, der für seine Tätigkeiten Anerkennung genoss, handelte nicht immer redlich: Er hinterging seine ‚Untertanen’, kassierte ab und bedrohte jeden, der kritische Fragen stellen oder ihm in die Quere kommen wollte. Bis zwei Reporter der Passauer Neuen Presse (PNP) kamen, die keine (Ehr)Furcht zeigten. Sondern zu recherchieren begannen. Nach kurzer Zeit gab es keinen König mehr.

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Das Making-of Der "Ehrenämterkönig"

Das ist selten, aber hilfreich: Wenn ein Lokalredakteur neun Jahre lang als Kriminalkommissar einschlägige Erfahrungen sammeln konnte. Jörg KLOTZEK berichtet, wie er vorgegangen ist.

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Lokaljournalismus: kritische Berichterstattung im Kreuzfeuer

„...für den kleinen Reporter in einer kleinen Stadt ist die Erfüllung der Wächter-Funktion mit einem großen persönlichen Risiko verbunden. Er habe es doch ein wenig schwerer als der Kollege in der Großstadt....“ Das sagte mal Horst BAUER 1996, der lange Mitglied und auch Vorsitzender der Wächterpreisjury war.

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Ehrenämterkönig: eine Verpflechtungsgrafik

Klicken Sie auf die Infobuttons in der Grafik und erfahren Sie mehr über den "Ehrenämterkönig", die Selbstvergaben und seine hohen Einnahmen.

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