Tag: wirtschaftliche Macht


Wächterpreis

Online am: 06.05.2013 | Aktualisiert am: 04.01.2016

Die Waffenrepublik

Den Hinterbliebenen des Amoklaufs von Winnenden ist die gnadenlose Brutalität, die von Waffengebrauch ausgehen kann, schmerzlich bewusst geworden. Auch in Erfurt wurde durch Waffenmissbrauch eines Einzelnen ein beispielloses Blutbad angerichtet. Solche Vorkommnisse haben inzwischen mehr Tote gefordert als die Morde der RAF in den 70er Jahren. Vierzehn Volontäre der Süddeutschen Zeitung haben sich 2012 dieses Themasangenommen. Sie zeigen in einem Wochenend-Spezial alle Fassaden des deutschen Waffengebrauchs auf.

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Wächterpreis

Online am: 05.05.2007 | Aktualisiert am: 02.12.2015

Nix wie weg - Reisen mit E.ON & Co

Dürfen Stadträte und Bürgermeister, die darüber zu entscheiden haben, von welchem Energiekonzern sie Strom und Gas kaufen (wollen), auf Einladung eben dieser Energiekonzerne zur Oper nach Wien oder auf eine Erdölplattform fahren? Nachgedacht darüber hatte lange niemand. Bis Redakteur Ekkehard RÜGER aus der Einmann-Lokalredaktion des Bergischen Volksboten einen Tipp bekam und einen ersten Artikel schrieb. Der löste eine Welle von staatsanwaltschaftlichen Durchsuchungen aus, zwang die Energieriesen zu einem neuen Kodex. Redakteur RÜGER bekam dafür 2007 einen "Wächterpreis der Tagespresse" zugesprochen.

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Whistleblower

Online am: 01.02.2012 | Aktualisiert am: 22.08.2019

Harald FRIEDRICH und das (schlechte) Trinkwasser aus der Ruhr

Die Karte veranschaulicht, worum es in diesem Whistleblowerfall geht: um die Versorgung von rund 4 Millionen Menschen entlang der Ruhr mit Trinkwasser. Dabei nimmt die Ruhr auf der einen Seite die Abwässer der Industrie und der Haushalte auf, auf der anderen Seite wird aus diesem "Oberflächengewässer" das Trinkwasser gewonnen. Bei perfektionierten Kläranlagen und Trinkwasseraufbereitungsanlagen, die auf dem neuesten Stand der Technik wären, eigentlich kein Problem. Eigentlich.

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Whistleblower

Online am: 25.04.2013 | Aktualisiert am: 20.11.2015

Mobbing + Whistleblowing in der DZ Bank: Andrea FUCHS zwanzig Mal gekündigt

Urkundenfälschung(en), falsche Eidesstattliche Versicherungen vor Gericht, Insiderverrat, Manipulation(en) in der konzerneigenen Revisionsabteilung - Alltag in der DZ Bank, der Mutter aller Volksbanken und Raiffeisenkassen? Die Dokumente, die wir präsentieren, und die Geschichte, die wir dazu erzählen, sprechen eine klare Sprache. Ebenso die Leidtragende dieser Geschichte: eine ehemalige Wertpapierhändlerin, Andrea FUCHS, die sich gegen derlei Machenschaften zur Wehr gesetzt hatte - sie wurde von der DZ Bank 20 Mal gekündigt ...

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Wächterpreis

Online am: 06.05.2008 | Aktualisiert am: 25.11.2015

"Schon GEZahlt?"

Es gibt praktisch keine Branche und kein Unternehmen, dass heute schon weiß, über wieviel Geld es morgen verfügen wird und ausgeben kann. Ausnahme: die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Seit Einführung der "Rundfunkgebühr" (GEZ-Gebühr) im Jahr 1975, die inzwischen "Rundfunkbeitrag" heißt, sind die Einnahmen der Sender kontinuierlich gestiegen: stärker als alles andere. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat sich 2007 Gedanken über die t.w. seltsamen und fragwürdigen Einzugspraktiken gemacht. Und für die Recherchen einen "Wächterpreis der Tagespresse" zugesprochen bekommen. Das DokZentrum ansTageslicht.de dokumentiert nicht nur diese Recherchen, sondern hat auch rekonstruiert, wie sich die Einnahmen für die "Öffentlich-Rechtlichen" seither entwickelt haben. Und prompt Ärger mit der Redaktion panorama des NDR bekommen.

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Whistleblower

Online am: 02.02.2009 | Aktualisiert am: 11.12.2015

David gegen Goliath: Dr. Erich Diefenbacher gegen das Schweizer Bankenkartell

1945 in Wiesbaden wurde er zum Tode verurteilt - in Abwesenheit. Danach wuchs er in der Schweiz auf - seine neue Heimat. 1991 musste er von dort fliehen - nach Deutschland. Die Gründe finden sich in einer geheimen Akte der Schweizerischen Bundespolizei aus dem Jahre 1981 - unter "Motive des Schweizer Banken- und Anwaltkartells für die Eliminierung von Erich Diefenbacher aus dem Schweizer Rechts- und Wirtschaftsleben", gleich zu Beginn der fraglichen Akte.

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Online am: 15.03.2019 | Aktualisiert am: 16.03.2019

Asbest - ein Krimi mit Millionen von Toten. Seit 120 Jahren. Bis heute.

Ein Stoff, mit dem man viel anfangen konnte: das gebraute Bier filtern, Autobremsen und Garagendächer, Heizungsrohre, Fenstersimse und anderes mehr. Ein Stoff, der aber gefährlich ist. Wenn die Fasern in die Lunge oder sonstwo eindringen, steht das Todesurteil fest. Warum man dieses Drama nicht früher zu Ende gebracht hat? Wir geben Antworten.

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Wächterpreis

Online am: 22.05.2019 | Aktualisiert am: 05.06.2019

Der VW-Abgasskandal - eine Recherchereihe

Hunderttausende betroffene VW-Kunden, Anklagen und Urteile über milliardenschwere Zahlungen und ein gestrauchelter Konzern: Der Volkswagen-Abgasskandal hat nicht nur den Volkswagen-Konzern selber tief fallen lassen, sondern auch einen tiefen Krater in die Automobilbranche sowie die deutsche und internationale Wirtschaft geschlagen.

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Online am: 30.07.2021 | Aktualisiert am: 15.09.2021

Öffentliche Wahrnehmung des Problems der kontaminierten Kabinenluft

Bis die Politik reagiert und ein Machtwort spricht, dauert es. So war es bei Asbest: Jahrzehnte. Bei Holzsschutzmitteln (PCP/Dioxinen) ging es etwas schneller. Auch bei Benzol. Aber das Problem der kontaminierten Kabinenluft hält unverändert an: Es müsste - eigentlich - gehandelt werden.

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Online am: 20.10.2023 | Aktualisiert am: 22.10.2023

Über und unter der Erde: der visionäre Plan einer schnellen Eisenbahn durchs Ruhrgebiet. Und warum er scheiterte.

Visionäre, sprich nachhaltige Pläne lassen sich schwer durchsetzen, wenn die kartellierte Macht geballter Interessen dagegen hält, die sich einer solchen Herausforderung nicht stellen mögen. Deswegen wurde auch nichts aus der "Rheinisch-Westfälischen Städtebahn" zwischen Köln - Düsseldorf - Duisburg - Dortmund.

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