Die Berichte der Frankfurter Rundschau

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Dies sind die Berichte der Frankfurter Rundschau, gegen die sich die in Hessen regierende CDU so heftig gewehrt hatte (keine funktionierenden Links!):

Frankfurter Rundschau , 09.05.2009

Steuerfahnder für gute Arbeit geschasst

Frankfurter Ex-Steuerfahnder bekommen den Whistleblower-Preis dafür, dass sie Groß-Steuerbetrügern an den Kragen wollten. Doch ihre Vorgesetzten stellten sie kalt, servierten sie ab.

Frankfurter Rundschau , 15.07.2009

Mobbing nach System

Hessen stellt Top-Steuerfahnder kalt: Sie bringen dem Land 250 Millionen, dem Bund rund eine Milliarde Euro. Dann werden sie zwangspensioniert. Minister Weimar findet auch heute nichts dabei.

Frankfurter Rundschau , 03.08.2009

Erfolgreich, kaltgestellt

In der Affäre um hessische Steuerfahnder liegen der Frankfurter Rundschau neue Dokumente vor, die zeigen, wie die Beamten aus dem Job gedrängt wurden. Finanzminister Weimar war stets informiert.

Frankfurter Rundschau ,

Angebot für geschasste Beamte

Die Steuerfahnder, die das Land Hessen mit einem psychiatrischen Gutachten aus dem Dienst entfernte, könnten wieder eingestellt werden, so Finanzminister Weimar. "Eine Verhöhnung", reagiert einer der geschassten Beamten.

Frankfurter Rundschau , 02.12.2009

Abrüstung á la Weimar

Ein neues psychiatrisches Gutachten sollen die geschassten Steuerfahnder über sich erstellen lassen. Damit garniert der hessische Finanzminister das vorweihnachtliche Jobangebot in der Finanzverwaltung.

Frankfurter Rundschau , 04.12.2009

Weimars Wahrheiten

Einige Aussagen des hessischen Finanzministers Karlheinz Weimar im Haushaltsausschuss des Landtages könnten Folgen haben. Die Steuerhinterziehung von Millionären und Kunden der Deutschen Bank wurde nicht angemessen verfolgt.

Frankfurter Rundschau , 22.12.2009

CDU warnte Weimar

Der Frankfurter Rundschau liegen Dokumente vor, die Weimars persönliche Verstrickung in die Vorgänge dokumentieren. Danach schasste der Minister die Fahnder trotz der Einwände aus der eigenen Partei.

Frankfurter Rundschau , 12.01.2010

SPD greift Weimar an

Die SPD-Fraktion greift jetzt zum schärfsten Mittel der Opposition und bereitet nach FR-Informationen die nötigen Schritte für einen neuen Untersuchungsausschuss vor.

Frankfurter Rundschau , 18.01.2010

Koch und die Steuer-Affäre Brutalstmögliches Schweigen

Kein Kommentar und alle Fluchtwege offen halten: Wie der hessische Landeschef Roland Koch versucht, sich in der Steuer-Affäre und dem Fall Wolski aus der Verantwortung zu ziehen.

Frankfurter Rundschau , 19.01.2010

"Das war absolute Willkür"

"Brachial" nennt Ethik-Professor Bernhard Emunds den Umgang mit den geschassten hessischen Steuerfahndern im FR-Interview: Die Menschenwürde sei mit Füßen getreten worden.

Frankfurter Rundschau , 19.01.2010

Zeugen mit Blackout

Der bisher letzte Ausschuss zu den Steuerfahndern habe keine Unregelmäßigkeiten zutage gebracht, betont die hessische CDU. Eine Unwahrheit, wie die Akten zeigen: Warum der erste Ausschuss zu den Steuerfahndern floppte.

Frankfurter Rundschau , 23.01.2010

Ermittlung gegen Arzt

Neue Akten liegen der Frankfurter Staatsanwaltschaft vor. Sie könnten belegen, dass der Psychiater falsche Gesundheitszeugnisse ausgestellt hat. Darauf stehen bis zu zwei Jahre Gefängnis.

Frankfurter Rundschau , 26.01.2010

Land haftet für Fehler

Die Affäre um geschasste Steuerfahnder kann das Land Hessen teuer zu stehen kommen. Zu diesem Urteil kommt ein Gutachten, das der FR vorliegt.

Frankfurter Rundschau , 27.01.2010

Wie Steuerfahnder kalt gestellt werden

Auf dem Podium diskutieren zwei Fachleute, ob Hessen nach dem Kaltstellen der Fahnder zur "Steueroase" wurde: Verdi-Experte Reinhard Kilmer und Ex-Steuerfahnder Wilhelm Schlötterer .

Frankfurter Rundschau , 28.01.2010

Noch mehr falsche Gutachten?

Neben vier Steuerfahndern ist möglicherweise auch ein Polizeibeamter in Hessen mit falschen ärztlichen Gutachten geschasst worden. Dem zwangspensionierten Beamten wurde Querulantentum bescheinigt - er klagte.

Frankfurter Rundschau , 28.01.2010

Wahrheitssuche im politischen Minenfeld

Der FDP-Politiker Leif Blum soll den Untersuchungsausschuss zur Steuerfahnder-Affäre leiten. Fachlich ist Steuer-Anwalt Leif Blum gut präpariert. Ob das reicht?

Frankfurter Rundschau , 28.01.2010

Ein hessischer Skandal

Der Untersuchungsausschuss des Landtags wird versuchen, die dunklen Seiten der Steuerfahnder-Affäre auszuleuchten. Doch Aufklärung nach Wiesbadener Art war schon früher trügerisch.

Frankfurter Rundschau , 28.01.2010

Ungemütlicher Geburtstag

Ein Untersuchungsausschuss will klären, warum das Land Hessen vier Beamte mit falschen Gutachten für psychisch krank erklären ließ. Sie ermittelten auch im CDU-Schwarzgeldskandal. Minister Weimar gerät unter Druck. Für Ministerpräsident Roland Koch

Frankfurter Rundschau , 29.01.2010

Koch sieht keinen Skandal

In der Steuerfahnder-Affäre ist Hessens Ministerpräsident Roland Koch seinem Finanzminister zur Seite gesprungen. Ein Untersuchungsausschuss soll sich mit den Vorgängen befassen. Das beschloss der Landtag in Wiesbaden am Donnerstag.

Frankfurter Rundschau , 29.01.2010

Hessens CDU attackiert die FR

Die Koch-Regierung sieht in der Steuerfahnder-Affäre eine Kampagne von Medien und Opposition. Im Zentrum der Kritik: Die Berichterstattung der Frankfurter Rundschau.

Frankfurter Rundschau , 10.02.2010

Millionäre werden selten geprüft

Nach Ansicht von Experten geht Hessen bei der steuerlichen Prüfung seiner Betriebe zu lasch vor. Das Finanzministerium widerspricht der Kritik an der hessischen Steuerfahndung - nennt aber keine Zahlen.

Frankfurter Rundschau , 11.02.2010

Hessischer Rechnungshof Freie Fahrt für Steuersünder

Bei der Besteuerung von ausländischen Einkünften läuft in Hessen fast alles schief. Eigentlich dürfen nur Bürger steuerfrei bleiben, die nachweisen können, dass sie ihre Einkünfte bereits versteuert haben - aber nicht so in Hessen.

Frankfurter Rundschau , 12.02.2010

Hessische Steuerfahnder Eklat im Ausschuss

Es knallt gleich zu Beginn: Die hessische CDU zeigt im Untersuchungsausschuss zu den geschassten Steuerfahndern keine Reue: Es handle sich um Querulanten, die eine Kampagne angezettelt hätten, tönt der Generalsekretär. "Mobbing!" - entgegnet die SPD.

Frankfurter Rundschau , 13.02.2010

Mobbing im Hessischen Landtag

Die SPD-Fraktion im Landtag hat die CDU-Fraktion aufgefordert, den Landtagsabgeordneten Peter Beuth als Obmann im Untersuchungsausschuss zur Steuerfahnder-Affäre zurückzuziehen.

Frankfurter Rundschau , 25.03.2010

Schwarzgeld-Kurier packt aus Nerven aus Stahl

Jochen Tabert arbeitet zehn Jahre als Schwarzgeld-Kurier. Mit einem straffen Terminplan pendelt er wie ein Manager zwischen den Schauplätzen der Geldwäsche hin und her. Dann steigt er aus und informiert die Steuerfahndung.

Frankfurter Rundschau , 26.03.2010

Hessischer Steuersünder Selbstanzeige eines Superreichen

So ein dicker Fisch ist den Behörden noch nie ins Netz gegangen: Ein hessischer Steuersünder offenbart dem Finanzamt sein Vermögen von einer geschätzten halben Milliarde Euro. Der Mann kann mit Straffreiheit rechnen.

Frankfurter Rundschau , 10.04.2010

Steuerfahnder-Affäre Aufklärung kommt nicht voran

Zwei Monate sind verstrichen, seit der Untersuchungsausschuss zur Steuerfahnder-Affäre eingesetzt wurde. Die Aufklärung ist noch keinen Schritt vorangekommen. Die Landesregierung hat notwendige Akten noch nicht bereitgestellt.

Frankfurter Rundschau , 07.06.2010

Hessen Steuerfahnder-Mobbing geht weiter

Neuer Eklat in der Affäre um vier hessische Steuerfahnder, die mit falschen Gutachten zwangspensioniert wurden: CDU und FDP blockieren die Untersuchung. Die Opposition will klagen.

Frankfurter Rundschau , 16.06.2010

Steuerfahnder-Affäre Aufklärung gerät ins Stocken

Die Frage, warum die vier Fahnder im Auftrag des Landes Hessen mit falschen psychiatrischen Gutachten aus dem Dienst gedrängt wurden, dürfte bis zum Jahr 2011 ungeklärt bleiben.

Frankfurter Rundschau , 18.06.2010

Steuerfahnder-Affäre Zum Schweigen verdonnert

Die geschassten hessischen Steuerfahnder warten noch immer auf eine Rehabilitierung. Aber die Regierungsparteien verzögern im Untersuchungsausschuss seit Monaten die Aufklärung.

Frankfurter Rundschau , 20.09.2010

Steuerfahnder-Affäre Fahnder sagen im Landtag aus

Die vier geschassten hessischen Steuerfahnder können dem Landtag im November erstmals ihre Sicht der Ereignisse schildern. Darauf hat sich der Untersuchungsausschuss nach FR-Informationen geeinigt.

Frankfurter Rundschau , 29.09.2010

Steuerfahnder-Ausschuss Jurist stützt die Koalition

Die Mehrheit aus CDU und FDP torpediert die Aufklärung in der Steuerfahnder-Affäre nicht auf unzulässige Weise. Zu diesem Schluss kommt der Justiziar des Hessischen Landtags in seiner Stellungnahme für ein Verfahren am Staatsgerichtshof.

Frankfurter Rundschau , 24.10.2010

Drohender Eklat Steuerfahnder-Ausschuss auf der Kippe

Bei der Aufarbeitung der Steuerfahnder-Affäre im Landtag droht ein Eklat. Zwischen den Fraktionen gibt es einen massiven Streit darüber, um welche Fragen es bei der Anhörung von Zeugen im Untersuchungsausschuss gehen soll.

Frankfurter Rundschau , 25.10.2010

Steuerfahnder-Ausschuss Zeuge Vittoria heimgeschickt

Vertreter der Regierung und der Opposition können sich im Untersuchungsausschuss zu Steuerfahnder-Affäre nicht darüber einigen, wozu die Zeugen befragt werden sollen. Die vier geladenen Zeugen werden unverrichteter Dinge nach Hause geschickt.

Frankfurter Rundschau , 19.01.2011

Steuerfahnder-Affäre Urteil erst nach der Wahl

Die Opposition erringt im Steuerfahnder-Ausschuss einen Teilerfolg. Ob die elf Richter der Position folgen ist unklar: Auf dem Papier haben diejenigen, die Schwarz-Gelb nahestehen, eine Mehrheit von sechs zu fünf

Frankfurter Rundschau , 23.01.2011

Interview mit EU-Jurist Strack "Wer Fehler aufdeckt wird abgestraft"

Der Jurist und ehemalige EU-Beamte Guido Strack, der sich für den effektiven Schutz von Whistleblowern einsetzt, über Druck von Vorgesetzten und die Illusion, dass jeder Fall zum Skandal taugt.

Frankfurter Rundschau , 23.01.2011

Steuerfahnder Affäre jetzt vor Gericht

Die vier zu Unrecht zwangspensionierten Steuerfahnder verklagen den Gutachter des Landes. Sollte der Psychiater nicht haftbar gemacht werden können, wollen sie das Land Hessen verklagen - auf Schadenersatz in Millionenhöhe.

Frankfurter Rundschau , 25.01.2011

Untersuchungsausschuss Steuerfahnder bekommen keine Akteneinsicht

Dunkelheit statt Aufklärung: Der Vorsitzende des Steuerfahnder-Untersuchungsausschusses, Leif Blum (FDP), verweigerte den vier zwangspensionierten Steuerfahndern die Einsicht in wichtige Akten.

Frankfurter Rundschau , 26.01.2011

Ermittlungen gegen Psychiater

Ein Gutachten im Auftrag der Frankfurter Staatsanwaltschaft soll klären, ob der Psychiater Thomas H. die vier Steuerfahnder vorsätzlich mit falschen Gutachten für "paranoid" erklärt hat.

Frankfurter Rundschau , 04.03.2011

Steuerfahnder-Affäre Ex-Steuerfahnder will öffentlich aussagen

Der Untersuchungsausschuss zur Steuerfahnder-Affäre erwägt die Vernehmung von Zeugen ohne Zuhörer, um dem gleichzeitig stattfindenden Gerichtsverfahren über Schadenersatzansprüche der betroffenen Steuerfahnder nicht in die Quere zu kommen.

Frankfurter Rundschau , 15.05.2011

"Grosses Unrecht geschehen"

Der Ex-Abteilungsleiter der Frankfurter Steuerfahndung, Frank Wehrheim, spricht im FR-Interview über die Zerschlagung seiner überaus erfolgreichen Abteilung und darüber, dass Warnungen vor Prüfungen in Großbanken gang und gäbe sind. Fragen von Matt

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