Moldau - Berlin: Investigativer Journalismus

Die Republik Moldau, das wirtschaftlich ärmste Land in Europa, ist seit Juli 2022 Beitrittskandidat für die Mitgliedschaft in der EU. Höchste Zeit, sich auf die Standards der (Mehrheit der) Mitgliedsstaaten einzulassen: in Bezug auf das Rechtssystem, der Bekämpfung von Korruption und Amtsmissbrauch, aber auch auf die Unverzichtbarkeit eines freien Journalismus, der für Transparenz im Staatsapparat und in der Wirtschaft sorgt.

Zu diesem Zweck waren Journalist:inne aus Moldawien im Dezember 2022 zu einer Informationsreise nach Berlin gekommen. Um mit hiesigen Kollegen darüber zu diskutieren, wie man Standards aus einem Land mit einem (sehr) hohen Grad an Pressefreiheit auf ein Land im Umbruch übertragen kann.

Und wie sich mit internationaler Vernetzung mehr für Transparenz und Demokratie, wirtschaftlichem Fortschritt und Lebensqualität für die Menschen bewirken lässt.

In Kürze werden wir dazu auch Geschichten aus der Moldau dokumentieren.

Hier die Unterlagen für das Arbeitsseminar: in rumänischer (RO) und deutscher Sprache (DE), teilweise auch in English (EN). Eine erste Geschichte der moldawischen Zeitung "Ziarul de Garda" findet sich hier unter www.ansTageslicht.de/paidprotesters.


Online am: 08.11.2022
Aktualisiert am: 14.02.2023


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Moldau - Berlin: Investigativer Journalismus


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