„Journalismus ist wichtig, weil es wichtig ist, genau hinzuschauen, Situationen und auch Missstände zu beschreiben, Fragen zu stellen und zu beantworten.“
Am Anfang ihrer beruflichen Karriere sorgt Barbara BOLLWAHN als Dolmetscherin allerdings nur dafür, dass sich zwei Parteien überhaupt miteinander verständigen können. Sie wächst in der DDR auf und absolviert in Sachsen ihr Abitur. Nach dem Schulabschluss beginnt sie 1984 Englisch und Spanisch an der damaligen Karl Marx Universität in Leipzig zu studieren und will sich beruflich möglichst weit von dem Thema Politik entfernen. Aufgrund der sehr eingeschränkten Presse in der DDR interessiert sie der Journalismus vorerst nicht. 1986 schließt sie dann das Studium erfolgreich ab und arbeitet von da an freiberuflich als Dolmetscherin für Spanisch.