Marion GIRKE
„... so’n Beruf, bei dem man Menschen nahe kommen kann...“ Und: „...ich ein Bedürfnis hab’, anderen Leuten zu erklären, wie Dinge funktionieren auf dieser Welt und wie die Leute sie beeinflussen...“
Zwei wichtige Beweggründe für Marion GIRKE, ihren Weg in den Journalismus gefunden zu haben.
Hören Sie dazu Marion GIRKE, weshalb sie Journalistin geworden ist.
Geboren in Berlin-Charlottenburg, machte Sie 1976 ihr Abitur in Uetersen. Die ersten journalistischen Schritte erfolgten während eines 2-jährigen Volontariats beim Pinneberger Tageblatt.
1980 führte der Weg von Marion GIRKE an die Universität Hamburg, wo sie ein Studium der Rechtwissenschaften begann und 1987 mit dem 1. Staatsexamen abschloss. Während ihrer gesamten Studienzeit war Marion GIRKE, damals schon als Freiberuflerin für die Redaktion der Pinneberger Zeitung / Hamburger Abendblatt tätig. 1986 fing sie dort hauptberuflich als festangestellte Redakteurin an.
Marion GIRKE ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann, der ebenfalls als Journalist tätig ist, und ihrer Tochter auf einer denkmalgeschützten Hofanlage an der Elbe, wo sie nebenbei ein kleines Fahrradmuseum betreibt.
Während der gesamten Recherchezeit für die Geschichte „Die alte Dame“ profitierte Marion GIRKE immer wieder von dem Vertrauen, das ihr ihre Redaktionskollegen und Redaktionskolleginnen entgegenbrachten. Dieses Vertrauensverhältnis hielt ihr auch den benötigten Raum für die Recherchen frei - „auch wenn wir manchmal ziemlich nervig waren“.
In den Redaktionsräumen der Pinneberger Zeitung glaubt man an sie und ihr Gespür, denn: „wenn ich sage, die Geschichte ist gut und wird ne große Geschichte, dann wird sie auch gut und ist ‚ne große Geschichte.“
Aus der ganzen Geschichte um Thea SCHÄDLICH kann man ziemlich gut nachvollziehen, welches die Eigenschaften sind, die Marion GIRKE als essentiell für eine journalistische Tätigkeit sieht:
- „Neugier die nie versiegen darf...“
- „Beharrlichkeit...“
- „Einsatzfreude...“
„Ich neige auch dazu mich, in eine Geschichte reinzuschmeißen. Wenn ich davon überzeugt bin, dann nehme ich ein Messer zwischen die Zähne und lauf los“