Ulrich GASSDORF

"Durch Journalismus etwas bewegen..."

Ulrich GASSDORF wurde am 22.09.1978 in Hannover geboren und machte dort eine Ausbildung zum Verlagskaufmann, bei der er erste Interviews führte und seine Leidenschaft fürs journalistische Schreiben entdeckte.

Ob Jugendzeitung oder Hundemagazin, je mehr GAßDORF in den redaktionellen Alltag eintauchte umso mehr wurde ihm klar, dass er Journalist werden möchte. Bei einer Tochter der „Klettschule“ machte er in Hamburg eine 14monatige Ausbildung zum „Fachzeitschriften Redakteur“.


Nach der Journalistenschule absolvierte er ein Volontariat beim Hamburger Abendblatt, bei dem er nun bereits seit 2003 arbeitet. Trotz ungewöhnlichem Bildungsweg hat sich der 31jährige zum etablierten Journalisten beim HA entwickelt und zeichnet dort für lokale Themen und investigativen Geschichten, wie z.B. den Fall Poggendorf, verantwortlich.


Am Journalismus begeistert ihn die Möglichkeit, durch die Arbeit etwas bewegen zu können. Durch investigative Recherchen Unrecht aufzudecken ist für ihn - auch wenn es ein bisschen klischeehaft klingt - einer der Beweggründe zu schreiben.


GAßDORF sieht aber auch das Service-Segment als einen wichtigen Teil seiner Arbeit an, denn schließlich habe der Leser das Recht, über aktuelle Themen informiert zu werden.


Ulrich GAßDORF wurde für seine Recherchen im Fall Poggendorf, insbesondere für sein Dossier Das System Poggendorf für den Henri-Nannen-Preis 2009 in der Kategorie „Investigation“ nominiert, ging aber leider leer aus.


Da immer nur einer der Erste (Preisträger) sein kann, trägt es GAßDORF mit Fassung. An seiner Motivation, spannende Geschichten zu machen, ändert das sowie so nichts. Denn er will ja "durch Recherchieren und Schreiben etwas bewegen ..."


(AP/JO; Foto: Michael RAUHE)