Rudolf ELMER: gegen Steuerflucht und Bankhaus Julius Bär
Weltweit bekannt wurde er im Februar 2008: zusammen mit der Plattform WikiLeaks, die bis dahin auch niemand kannte. Eine gemeinsame 'Geburtsstunde' sozusagen. Rudolf ELMER hatte auf der bis dahin unbekannten Enthüllungsplattform Dokumente veröffentlicht, die belegten, wie der Ableger der schweizerischen Bank Julius BÄR auf Cayman Island Drogenbaronen, Steuerflüchtlingen und korrupten Politikern finanztechnischen Unterschlupf bot. Die Bank ließ die Plattform sperren. WikiLeaks wurde damit über Nacht bekannt. So wie Rudolf ELMER, der jetzt seinen Kampf gegen Steuerflucht und Bankgeheimnis erst richtig begann.
Diese Geschichte kann direkt aufgerufen und verlinkt werden unter www.ansTageslicht.de/Rudolf-Elmer. Eine sehr kurze Fassung gibt es an anderer Stelle unter www.ansTageslicht.de/Elmer
Rudolf ELMER und Bankhaus Julius Bär: ein Überblick
Fernab, konkret: mehrere Tausend Kilometer weit weg von der Bahnhofstrasse in Zürich, dem weltberühmten Bankenviertel, wickelt das größte Privatbankhaus in der Schweiz, Julius Bär, seine dubiosen Geschäfte ab. Sie sind besonders lukrativ. Bis zu 40% der Gewinne stammen aus Cayman Island, einer landschaftlich reizvollen Insel. Die Kundschaft steht t.w. in Kontrast dazu. Und die Geschäftspraktiken auch: Steuerflucht und Geldwäsche in allen Varianten. Whistleblower Rudolf ELMER hat sie öffentlich gemacht. Unter anderem mit Hilfe von WikiLeaks. Dafür steht er bis heute vor Gericht.
weiterlesenWhistleblower Rudolf ELMER: die Chronologie
Hier ist der Sitz aller Offshore-Firmen von Julius Bär aus Zürich: Nur nicht auffallen! Aus guten Gründen. Und auch die Kunden kommen nicht vorbei. Aus guten Gründen. Rudolf ELMER hat begonnen, dagegen zu halten. mehr ...
weiterlesenMoney Making - Maschine "Offshore"
Was bedeutet "Offshore"? Wie kann man damit Geld machen? Wem nützt es und für wen bedeutet es Nachteile? Antworten von Rudolf ELMER. mehr ...
weiterlesenSchweizer Käse. Wie ein Markenprodukt immer löchriger wurde: das Schweizer Bankgeheimnis
Kaufhauskönig Helmut HORTEN war der erste, der es vorgemacht hatte. Der hatte seinen steuerlichen Wohnsitz und seinen Firmensitz gleich dazu über Nacht ins Ausland verlegt: in den schönen Tessin in der Schweiz.
weiterlesenBank Julius Bär: Kunden auf Cayman Islands
Nur eine sehr kleine Übersicht über Drogenhändler, Mörder, griechische Reeder, Milliardäre, korrupte FiFa-Funktionäre.
weiterlesen"Fieberkurve" des Stalking
Über mehrere Jahre hinweg ging die Bank Julius Bär mit Methoden gegen Rudolf Elmer vor, die in der Summe den Tatbestand der „Nachstellung“ (§ 238 StGB) erfüllen, also das darstellen, was landläufig unter „Stalking“ bezeichnet wird. Die Methoden wurden mit der Zeit immer „ausgefeilter“. Somit kann man sagen, dass sich die „Härte“ des Stalkings gegenüber Rudolf Elmer mit der Zeit erhöhte. mehr...
weiterlesenProf. KALLENBERGER über Prozessführung, Bankgeheimnis, Trusts und Whistleblowing
Prof. Dr. Werner KALLENBERGER aus Zürich, der an der ZHAW Recht und Kommunikation, aber auch Ethik lehrte, sich außerdem in der Initiative Vollgeld engagiert, setzt sich hier mit dem Urteil des höchsten schweizerischen Gerichts auseinander: Fakten zu einem 14-jährigen Justizskandal
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Online am: 01.04.2015
Aktualisiert am: 18.04.2019
Inhalt:
- Rudolf ELMER und Bankhaus Julius Bär: ein Überblick
- Whistleblower Rudolf ELMER: die Chronologie
- Money Making - Maschine "Offshore"
- Schweizer Käse. Wie ein Markenprodukt immer löchriger wurde: das Schweizer Bankgeheimnis
- Bank Julius Bär: Kunden auf Cayman Islands
- "Fieberkurve" des Stalking
- ABC der Akteure
- Prof. KALLENBERGER über Prozessführung, Bankgeheimnis, Trusts und Whistleblowing
Tags:
Bankgeheimnis | Courage | Justiz | Offshore | Schwarzgeld | Schweiz | Steuerflucht | Steuerhinterziehung | WikiLeaks
Whistleblower
Dies ist die Geschichte eines Whistleblowers