Hartz IV - Betroffene als Experten
Wie lebt es sich eigentlich wirklich mit einem Regelsatz von 347 Euro im Monat?
ansTageslicht.de führte zwei Interviews mit Betroffenen.
Zum einen mit der heutigen Spiegel- Redakteurin Barbara HARDINGHAUS, die im Rahmen einer 26-teiligen Reportagereihe für das Hamburger Abendblatt im Jahr 2004 einen Selbstversuch gewagt hat. Einen Monat lang lebte sie als vermeintliche Hartz IV-Empfängerin und dokumentierte ihre Erfahrungen und Erlebnisse während dieser Zeit in einer preisgekrönten Berichterstattung.
Das Interview finden Sie abgedruckt bei Hinz & Kunzt: Das P in den Augen.
Die komplette Reportage-Reihe aus dem Hamburger Abendblatt zum nachlesen im PDF-Format finden Sie hier: Hartz_IV_Ein_Haushaltsversuch f-file, 29 S., 234
Das zweite Interview fand mit der Auszubildenden Karina F. statt. Während ihrer Ausbildung ist sie auf Beihilfe vom Staat angewiesen. Bis ihr diese jedoch bewilligt wurde, musste sie diverse Hürden und Hindernisse bewältigen. Erst das Einschalten eines Rechtsanwaltes verhalf ihr zu ihrem Recht. Wie sie die Vorgehensweise der betreffenden Ämter empfunden hat, schildert sie im folgenden Gespräch.
Das Interview finden Sie hier unter Karina F.
(AKu)
Online am: 08.10.2015
Inhalt:
- Ein kurzer Überblick über "Hartz IV"
- Chronik der Hartz-Gesetze
- Hartz IV - Betroffene als Experten
- Hartz IV - Lexikon
- Thilo SARRAZIN's Rezepte
- Dokumente zum Thema
- Die beiden panorama-Berichte
- Interview mit panorama - Autor Volker STEINHOFF
- Wer kann im Zweifel weiterhelfen
Tags:
Hartz IV | Arbeit und Lebensbedingungen | Justiz | Behördenwillkür | Bürokratie