Tag: Hartz IV


Whistleblower

Online am: 01.08.2014 | Aktualisiert am: 14.09.2015

Inge HANNEMANN – Kampf den Hartz IV-Sanktionen im Jobcenter

Inge HANNEMANN ist eine (ehemalige) Mitarbeiterin eines Jobcenters in Hamburg-Altona, die aufgrund ihres kritischen Blogs über das Hartz-IV-System seit April 2013 von der Arbeit freigestellt, aber nicht gekündigt wurde. HANNEMANN war die erste Mitarbeiterin eines deutschen Jobcenters, die sich öffentlich kritisch gegen die Arbeitsmarktpolitik der Agenda 2010 äußerte. Wir haben ihre Geschichte und ihre Beweggründe dokumentiert.

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Online am: 07.12.2007 | Aktualisiert am: 08.10.2015

Klagewelle gegen Hartz IV

Die "Hartz IV" - Ära begann am 1. Januar 2005. Hartz I bis III gab es bereits zuvor, benannt nach dem Ideengeber Peter HARTZ, oberster Personalchef bei VW. Was zu dieser Zeit noch niemand wusste: HARTZ war mehr. Bei VW ließ er willfährige Gewerkschafter und Betriebsräte mit Lust- und Puffreisen ködern. Der gesamte Autokonzern: ein unendlicher Sumpf aus Geldverschwendung, Käuflichkeit und Korruption. Alles aufgeflogen direkt nach Beginn der neuen "Hartz IV"-Ära. Der politischen Seriösität tat dies keinen Abbruch. Allerdings: Die "Reformen" waren nur halb so gut durchdacht. Die Klagewelle vor Gericht wird immer größer. Und die Chancen, dort zu obsiegen auch.

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Wächterpreis

Online am: 04.05.2006 | Aktualisiert am: 02.11.2015

Sozialleistungsmissbrauch und Behördenwirrwarr

"Sütze" vom Staat zu erhalten und gleichzeitig heimlich größere Geldbeträge auf einem Konto der Dresdner Bank zu horten, die mit der türkischen Zentralbank zusammenarbeitet - geht das? Es funktioniert(e). Bis Steuerfahnder durch Zufall dieser Konstruktion auf die Schliche kamen. Allerdings: Das zu ändern gestaltet(e) sich äußerst schwierig: Kompetenzstreitereien zwischen den verschiedenen Behörden und föderale Eitelkeiten.

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Online am: 02.11.2011 | Aktualisiert am: 03.02.2016

Thema Mindestlohn. Und eine (eigennützige) Medienkampagne

Dass fairer Mindestlohn eine Art Grundrecht sein könnte, diese Vorstellung hat längere Zeit benötigt, um sich im Deutschen Bundestag durchzusetzen. Dass man etwa 10 Euro pro Stunde braucht, um sich in über 45 Jahren im Rahmen einer Vollzeitstelle wenigstens eine Grundrentensicherung in Höhe von 684 €/Monat erarbeiten zu können, hat im Juni 2011 die CDU/CSU/FDP-geführte Bundesregierung einräumen müssen. CDU und CSU haben als letzte dazu gelernt. Nur die FDP war (bis zuletzt) gegen Mindestlöhne. Auch der Axel-Springer-Konzern war 2007 dagegen und fuhr eine exzessive Medienkampagne: mit BILD, Welt, Berliner Morgenpost, Hamburger Abendblatt, Welt am Sonntag. Und dies aus sehr eigennützigen Interessen. Anlass, ein wenig genauer hinzuschauen. Und bei dieser Gelegenheit auch eine kleine Chronik des Themas Mindestlohn bis heute zusammen zu stellen.

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