Altenpflege: Was kann man tun? Hilfen + Adressen

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk Harffer Str. 59 PLZ:41469 Neuss

Initiator dieser Initiative ist Werner SCHELL (www.wernerschell.de), der als Journalist und Dozent seit langer Zeit im Pflegebereich engagiert ist. Vor allem auch politisch. Das Selbsthilfenetzwerk versucht, die Probleme im öffentlichen und politischen Raum zu kommunizieren und zu diskutieren.
Dazu gehört auch die eigene 64seitige Stellungnahme zu den Erfordernissen einer in die Zukunft weisenden Pflegereform, die die Bundesregierung auf den Weg bringen will.
Pro Pflege hilft und berät aber auch im Einzelfall - eine typisch unbürokratische Initiative

 

Email: ProPflege[at]wernerschell.de


Das A & O der Soforthilfe: 0228-696868

Die Initiative "Handeln statt Misshandeln - Bonner Initiative gegen Gewalt im Alter" (www.hsm-bonn.de) bietet eine Hotline an. Sie ist privat organisiert und kann deshalb

  • unkompliziert
  • unbürokratisch
  • und vor allem schnell

Hilfestellung sowie Hinweise & Tipps geben. Außerdem gibt die Initiative eine Liste heraus: Notruftelefone


Heim-Mitwirkung, Bremen: 0421 - 33 65 91 20

Unabhängige Selbsthilfe-Initiative für Pflegebetroffene - Internet- und Öffentlichkeitsarbeit. Das unabhängige Internet-Projekt "Heim-Mitwirkung" dient zur Information und Kommunikation von Heimbewohner-Interessenvertretern (z.B. Angehörigen, Betreuern, Heimbeiräten oder Heimfürsprechern sowie engagierten Pflegekräften) und wird betrieben von Reinhard LEOPOLD.

Im Internet unter www.heim-mitwirkung.de  

Email: info[at]heim-mitwirkung.de  


Deutsches Grünes Kreuz e.V. Altern in Würde Im Kilian Schuhmarkt 4 PLZ:35037 Marburg Tel.:06421-2930 Fax:06421-22910

Die Initiative „Altern in Würde“ des Deutschen Roten Kreuzes liefert Angehörigen und Betroffenen in erster Linie Informationsmaterial zu den Themen Demenz und Alzheimer. Hier finden Sie Broschüren über Ursachen, sowie Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten der häufigsten Krankheiten im Alter


Altern in Würde


Email: dgk[at]kilian.de


HALMA e.V. - BAGA e.V. Ansprechpartner: Lisa Berk Berliner Platz 8 PLZ:97080 Würzburg Tel.:0931-284357

Die BAGA ist eine Bundesarbeitsgemeinschaft für Alten- und Angehörigenberatungsstellen. Diese Beratungsstellen setzen die Qualitätsstandards und Richtlinien für die über 80 Alten- und Angehörigenberatungsstellen fest. Ziel der Organisation ist es somit, die Handlungskompetenz älterer Menschen und pflegender Angehöriger zu stärken.
Zu den Mitgliedern der Dachorganisation zählen unter anderem HALMA e.V. (Hilfen für alte Menschen im Alltag), die Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V. und die Beratungsstelle Demenz und Pflege der AWO-Pflegedienste GmbH.


Halma e.V.

Email: info[at]baga.de


Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. An der Pauluskirche 3 PLZ:50677 Köln Tel.:0221-9318470

Der Leitsatz des KDA lautet: „Für mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter“. Das Kuratorium wurde 1962 vom ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke und seiner Frau Wilhemine ins Leben gerufen. Bereits in den sechziger Jahren erkannte man die Notwendigkeit der Verbesserung der Altenpflege in Deutschland und arbeitet seitdem in dieser Organisation daran. So bietet das KDA aktuelle Informationen über die Lage älterer Menschen in der Gesellschaft, entwickelt Konzepte für eine verbesserte Altenpflege und bietet dementsprechend auch Weiterbildungen und Seminare für das pflegende Fachpersonal an. Rat finden hier jedoch in erster Linie Pflegeeinrichtungen, Pflegepersonal und Wohlfahrtsgemeinschaften und weniger Angehörige von Pflegebedürftigen.


Kuratorium Deutsche Altershilfe


Stiftung pro Alter Ansprechpartner: Simone Helck M.A. An der Pauluskirche 3 PLZ:50677 Köln Tel.:0221-93184731 Fax:0221-93184747

Die „Stiftung pro Alter“ wurde Ende 2007 von der KDA gegründet und verfolgt vordergründig die Verbesserung der Selbstbestimmung und Lebensqualität der älteren Generation. Diese soll durch Bildung sozialer Netzwerke von Älteren für Ältere gefördert und ausgebaut werden. Auf ihrer Internetseite und der telefonischen Kontaktaufnahme kann man sich über Stiftungsprojekte und Initiativen (z.B. Freiwillige Solidare Dienste - SOLIDAR e.V.) informieren und daran teilnehmen.


Stiftung pro Alter

Email: info[at]stiftung-pro-alter.de


pflege-management.de

Das Webportal pflege-management.de liefert vor allem Informationen für Führungskräfte der Altenpflegebranche. Die Themen, die hier behandelt werden kreisen um das Pflegemanagement, die Pflege- und Expertenstandards, die Pflegeplanung, die Pflegedokumentation und einige weitere Bereiche der Pflegedienste. Interessant ist diese Seite also für Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen, aber auch für diejenigen, die sich über das Aufgabengebiet von Pflegefachkräften informieren möchten.

pflege-management.de


Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen Salierring 48 (Barbarossaplatz) PLZ:50677 Köln Tel.:0221-9515840 Fax:0221-9515841

Die Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen liefert Rechtsinformationen für das Gesundheitssystem - simpel für Laien dargelegt. Hier können sich Angehörige und Pflegebedürftige über die aktuelle Rechtslage zu spezifischen Fragen und Fällen ausführlich Rat holen. Das Portal ist ein Onlineableger der juristischen Fachzeitschrift Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen, welches zweimonatlich im G & S Verlag erscheint. Die Rechtsauskunft ist jedoch nicht kostenfrei, der Zugang zur Rechtsdepesche Online lässt sich im jährlichen Abonnement für 69 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) erwerben.

Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen


Bundesministerium für Gesundheit/ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Auch die Bundesregierung bietet Betroffenen, wie auch Interessierten gleich zwei Onlineportale, auf denen sie sich über aktuelle Gesetzeslagen in der Pflege (z.B. Gesundheits- und Pflegereform) informieren, wie auch allgemeinen Altersfragen nachgehen können.
Beim Onlineauftritt des Bundesministeriums für Gesundheit lassen sich die Gesetzesneuerungen der Pflegereform nachlesen wie auch Pflegestatistiken und Leistungsbezugskategorien (je nach Pflegestufe) herunterladen.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hingegen beschäftigt sich vordergründig mit den sozialen Verflechtungen und Strukturen der Gesellschaft, ihren demographischen Wandlungen und dem Umgang mit älteren Menschen. Unter anderem findet man auf dieser Seite auch die „Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“ (2003), welche die Bevölkerung über die Rechte Pflegebedürftiger in Deutschland aufklärt.


Bundesministerium für Gesundheit - Pflege



Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend


Pflege-Selbsthilfeverband e.V. Initiative für menschenwürdige Pflege Ansprechpartner: Adelheid von Stösser Am Ginsterhahn 16 PLZ:53562 St.Katharinen Tel.:02644-3686 Fax:02644-80440

Der bundesweite Selbsthilfeverband Initiative für menschenwürdige Pflege hat es sich zur Aufgabe gemacht, die zahlreichen Probleme in der Altenpflege aufzuzeigen und für diese auch Lösungskonzepte zu erstellen. Gegründet wurde er 2005 von pflegefachkundigen Kräften, die bereits seit mehreren Jahren auf die Missstände in der Pflege und der medizinischen Versorgung alter Menschen aufmerksam machen. Brigitte Heinisch ist hier ebenfalls Mitglied und engagiert sich innerhalb des Solidaritätskreises „Menschenwürdige Pflege“, für die Belange überlasteter Pflegekräfte, wie auch pflegebedürftiger Patienten. Angehörige erhalten telefonisch, wie auch persönlich Rat zu Themen wie der unzureichenden Behandlung ihrer Familienmitglieder in den Pflegeheimen, schlechte Arbeitsbedingen in Pflegeeinrichtungen, wie auch der Angehörigenpflege daheim.


Pflege-Selbsthilfeverband e.V.

Email: info[at]pflege-shv.de


Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V.

Der Onlineauftritt des Deutschen Zentrums für Altersfragen e.V. ist ein wissenschaftliches Portal, welches sich mit der sozialen Gerontologie (Alters- und Alternswissenschaft) befasst und es sich zur Aufgabe gemacht hat, neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Alterforschung und der Lebenslage älterer Menschen zu sammeln, um damit die Auswirkungen der demographischen Entwicklung zu erklären. Neben der politischen Beratung (von Ministerien, Wohlfahrtsgesellschaften, etc.), schaffen sie Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und informieren auch diese mit neusten Erkenntnissen der wissenschaftlichen Altersforschung.


Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V.


BIVA e.V., Siebenmorgenweg 6-8 in 53229 Bonn, 0228 - 90 90 48 - 0

Die BIVA ist die Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (e.V.). Seit 1974 setzt sich dieser unabhängige Verein für die Rechte von Bewohnern aller Heime und Pflegeeinrichtungen ein und bietet mit ihrem Informations- und Beratungsdienst, Rat und Hilfe in Fragen des betreuten Wohnens oder dem Leben im Heim und damit verbundenen Problemen.


BIVA e.V.

Email: info[at]biva.de


BeSIZ Eisenhammerweg 12 PLZ:13507 Berlin-Reinickendorf Tel.:030-43744271 Fax.:030-43744273

Das Berliner Service- und InformationsZentrum für Angehörigenarbeit (BeSIZ) ist eine bezirksübergreifende Dokumentations-, Informations- und Vermittlungsstelle für aktuelle Unterstützungsangebote (z.B. Gesprächsgruppen, Pflegekurse und Informationsveranstaltungen) für pflegende Angehörige älterer Menschen in und um Berlin. Die Dienstleistungen sind bezirksübergreifend, verbandsübergreifend, konfessionsunabhängig und kostenfrei.


BeSIZ

Email: info[at]besiz.de