Jürgen Bock , Stuttgarter Nachrichten
Wer ihn fragt, warum er Journalist geworden ist, dem antwortet Jürgen BOCK, "weil ich nichts Gescheites gelernt habe. Tatsächlich aber bin ich ein neugieriger Mensch, ich stoße durch diesen Beruf auf spannende Geschichten und interessante Menschen und bekomme Einblick in Bereiche, die sonst verschlossen bleiben."
Die "mangelhafte Notfallrettung" ist ein solcher Bereich, der den gebürtigen Stuttgarter neugierig gemacht hat. Das war er in der Tat schon früh, als er beispielsweise 1993 im Alter von 19 Jahren eine Stadtteilzeitung für junge Leute in Stuttgart mitgegründet hatte.
Stuttgart ließ ihn nicht los, er studierte hier Anglistik und Germanistik, war nebenher freier Mitarbeiter für verschiedene Zeitungen und Blätter und machte nach seinem Studium von 2003 bis 2005 ein Volontariat bei den Stuttgarter Nachrichten. Dort blieb er auch, heute natürlich als Redakteur. Zuständig vor allem für die Themenbereiche Einzelhandel, Städtebau, Gastronomie, Veranstaltungen sowie Polizei und neuerdings: Rettungskräfte.
Was für ihn in seinem Beruf wichtig ist:
"Sachlich, verständlich und wahrheitsgemäß zu berichten ist für mich die Pflicht. Die Kür ist, den Lesern Dinge so zu vermitteln, dass sie damit etwas anfangen können. Das kann ein Wissenszugewinn genauso sein wie gute Unterhaltung. Dabei muss man nahe an den Menschen bleiben und jedemGesprächspartner ohne Vorurteile und mit Respekt begegnen, sei er Staatspräsident oder Obdachloser."
Ansprechbar unter j.bock(at)stn.zgs(dot)de
zurück zum Überblick der Geschichte "Mangelhafte Notfallrettung in Baden-Württenberg"