Jens MEIFERT , Kölnische Rundschau

"Weil die komplexe Welt erklärt werden muss. Jeden Tag. Und weil das im Lokalen niemand macht außer uns", antwortet Jens MEIFERT auf die Frage, warum Journalismus wichtig ist.

Mit "uns" sind Journalisten ganz generell gemeint. Auch wenn das ein wenig auf die Kölner Situation bezogen ist, wo 2015/2016 drei unabhängige Lokalredaktionen arbeiten. Bzw. gearbeitet haben: Kölner Stadtanzeiger, EXPRESS und Kölnische Rundschau, 2015 noch alle zu einem großen und alteingesessenen Verlag gehörend: DuMont Schauburg. 

Jens MEIFERT ist mit der Kölnischen Rundschau regelrecht verwurzelt. Nach seinem Studium der Politikwissebschaft, Geschichte und Geografie hat er gleich in dieser Redaktion angefangen. Zunächst als Volontär, dann Nachrichtenredakteur, anschließend Chefreporter und inzwischen Leitender Redakteur in der Kölner Redaktion.

Dass er zum Journalismus gekommen ist, hängt auch damit zusammen, "weil da die spannensten Geschichten warten: mitten aus dem Leben", sagt MEIFERT. Und "mitten aus dem Leben" waren auch die Ereignisse in der Kölner Silvesternacht: "Die Ereignisse waren in ihren Ausmaßen so schockierend waren, dass alles über Entstehung und Verlauf der Geschehnisse öffentlich gemacht werden musste."

Wo die Person ebenfalls eine Rolle spielt: