Technik & Wissenschaft: Cabin Air
Ein Flugzeug ist ein technisches Wunderwerk, ein Meisterstück an Ingenieur- und Wissenschaftsleistung. Deshalb hat es eine Weile gedauert, bis es soweit war. Auto und Eisenbahn waren schneller. Sind aber auch nicht ganz so kompliziert wie eine Aluminiumhülle, die Tausende von Tonnen wiegt, in die Luft steigen und dann auch oben am Himmel bleiben soll.
Fast alles ist da anders. Wir zeigen was und warum. Und warum das Fliegen dabei so sicher werden konnte: Stichwort Meldesysteme und Whistleblower.
Was beim Fliegen in 10 Km Höhe alles anders ist
Hoch oben über den Wolken ist die Luft nicht nur sehr dünn, sondern auch eiskalt. Dass man die Luft im Cockpit und der Kabine über die Triebwerke und Turbinen abzapfen kann, ist sehr praktisch. Allerdings beginnen hier die Probleme. Die abgezapfte Luft ist heiß. Bis zu 450 Grad Celsius
weiterlesenFume Events, Triebwerke und Wartung - ein Zusammenhang
Ein ehemaliger, weil durch Fume Events fluguntüchtiger Pilot, der vormals Flugzeugmechaniker war, erklärt die Zusammenhänge: weniger Wartung der Triebwerke lässt die Wahrscheinlichkeit von Fume Events ansteigen
weiterlesenMeldesysteme in der Luftfahrt - Whistleblower auch hier unverzichtbar
Solange es keine flächendeckende Kritik- und Fehlerkultur gibt, also die bedingunglose Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, müssen Hinweise auf Pannen und Unregelmäßigkeiten anonym sein. Sonst würde niemand Alarm schlagen. In den USA hat es lange gedauert, bis es soweit war: eine kleine Historie dieser wichtigen Entwicklung, von der alle Flugpassagiere profitieren.
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Online am: 04.08.2021
Aktualisiert am: 15.09.2021
Inhalt:
- Was beim Fliegen in 10 Km Höhe alles anders ist
- Fume Events, Triebwerke und Wartung - ein Zusammenhang
- Meldesysteme in der Luftfahrt - Whistleblower auch hier unverzichtbar
Tags:
Afghanistan | Arbeitsleben | Arbeitsmedizin | Ärztlicher Sachverständigenbeirat 'Berufskrankheiten' beim BMAS | Berufsgenossenschaft | Berufskrankheit | Betrug | BFU | BG Verkehr | Bundesministerium Arbeit und Soziales (BMAS) | DGUV - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung | Fake Science | Falschgutachten | Fume Event | Gesetzliche Unfallversicherung | Gesundheit und Leben | Justiz und Fume Event | Kabinenluft | Luftverkehr | p-coc.com - Patienteninitiative | Prof. D. SCHOLZ | Sozialgericht | TCP - Tricresylphosphat | Wissenschaftskriminalität | Zapfluft
Der Text, den Sie hier lesen, ist Bestandteil des Themenkomplex
Krank durch Arbeit, konkret: durch kontaminierte Kabinenluft in Flugzeugen ("Fume Event").
Dazu gehören diese weiteren Themenschwerpunkte:
- Warum wir uns mit Kabinenluft und "aerotoxischem Syndrom" beschäftigen
- Technik & Wissenschaft: Cabin Air
- Vorfälle - "incidents"
- Betroffene. Und ihre Gesundheitsschäden
- Öffentliche Wahrnehmung des Problems der kontaminierten Kabinenluft
- Strategie: Intransparenz, Irreführung und Manipulation
- Fume Event: Was kann man tun?
Den Themenkomplex "Krank durch Arbeit" ganz generell haben wir dokumentiert unter www.ansTageslicht.de/krankdurcharbeit, wozu diese Themenschwerpunkte gehören:
- Das System der Gesetzlichen Unfallversicherung
- Gutachter und Justiz
- Die Rolle der Arbeitsmedizin
- 6 Beispiele von Betroffenen
- Die Kfz-Branche. Und ihre Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)
- Was kann man tun?
Alle Themenschwerpunkte eines Themenkomplex bestehen aus mehreren (ausführlichen) Texten, die wir "Kapitel" nennen. Den gesamten Themenkomplex "Kabinenluft" im Überblick können Sie direkt aufrufen und verlinken unter www.ansTageslicht.de/Kabinenluft.