Nicht nur, dass Kohl gesundheitliche Probleme hat und sein Außenminister Hans-Dietrich GENSCHER (FDP), im Volksmund “Genschman” auch zwei Monate ausfällt: Herzinfarkt. Der Kanzler fürchtet den „Putsch“. KOHL's Nerven liegen blank, blafft die Mitarbeiter an: „Ich brauche keine Nachhilfe“. Über Ostern will er „nachdenken“. Münchens Abendzeitung titelt ironisch: „Bonn in Sorge. Kohl denkt nach“. In der Parteizentrale reißen sie Witze über den Chef. Auf der Speisekarte der Kantine wird „geschmorter Kohl“ zum beliebtesten Gericht. Wer oder was hilft weiter?

Macht - Milliarden - Mauerfall
Teil 2 der Serie "Vom heißen 'Kalten Krieg' bis zur Deutschen Einheit”, rekonstruiert von Dietmar SEHER.
Alle dazugehörigen Kapitel lassen sich aufrufen und verlinken unter www.ansTageslicht.de/DeutscheEinheit. Der folgende Text unter www.ansTageslicht.de/Mauerfall.
Bruce SPRINGSTEEN in Ostberlin: Hundertausende Menschen
Rocksound lockt. Das weiß natürlich auch die Jugendorganisation der in der DDR herrschenden SED. Im Frühsommer 1988 will sie die Stimmung der missgelaunten jungen Generation drehen und sich dabei selbst aus dem politischen Tief hangeln. Helfen soll der Freien Deutsche Jugend (FDJ) ausgerechnet ein Amerikaner: Bruce SPRINGSTEEN. Sie bieten ihm mit dem größten Freiluftkonzert, das es in 40 Jahren DDR geben sollte, eine Plattform für den spektakulären Auftritt. Am 19. Juli erwarten ihn 130 000 Besucher auf dem Feld in Berlin-Weißensee. Offiziell. Tatsächlich drängeln die Fans einfach an den Kassen vorbei. Es sind schließlich 200.000, 300.000 oder vielleicht eine halbe Million, die den Sänger in der Ost-Berliner Vorstadt feiern. Als „Born in the U.S.A.“ quer über den Platz schallt, einst ein Song gegen den US-geführten Vietnamkrieg, fällt die Menge in den Rhythmus ein und jubelt dem Sänger mit selbst gebastelten Sternenbannern zu. Für viele ist das ein Symbol der Freiheit. Das Konzert wird zum verkappten Massenprotest gegen das Regime von Erich HONECKER.
"Sitzt Erich Honecker noch fest im Sattel?“, fragen Bonner Journalisten Helmut KOHL beim traditionellen Adventskaffee im Kanzleramt einige Monate später. Sie haben Anlass. Da war nicht nur der SPRINGSTEEN-Auftritt im Juli gewesen. In der Sowjetunion regiert der Reformer Michail GORBATSCHOW seit 1985 und hat die BRESCHNEW-Doktrin der sowjetischen Vorherrschaft gekippt. In Polen und Ungarn verlieren die Alt-Kommunisten in atemberaubenden Tempo Boden. Und in der DDR explodiert die Zahl der genehmigten Ausreiseanträge. Jedes Jahr verlassen jetzt schon 30.000 das Land Richtung Westdeutschland. Denn nach innen gibt sich, neben dem Diktator CEAUSESCU in Rumänien, nur noch der SED-Vorsitzende als ausgemachter Hardliner. Aber KOHL sieht HONECKER nicht wackeln. „Wir haben keinen Grund zur Annahme, dass eine Lösung der deutschen Frage näher rückt. Ich kann vor solchen Illusionen nur warnen“, hat er am 1. Dezember vor dem Bundestag erklärt.
HONNECKER's Schießbefehl
Berlin-Treptow, Wochen darauf. Der Schießbefehl gegen „Republikflüchtige“ gilt unverändert. Chris GUEFFROY und Christian GAUDIAN haben das Leben in der DDR satt. Gegen 21 Uhr am 5. Februar 1989 laufen sie zum Teltow-Kanal, um in den Westteil zu schwimmen. Vor einem drei Meter hohen Stahlzaun will Chris dem Freund per Räuberleiter helfen, als ihn ein Schuss ins Bein trifft. Eine zweite Kugel zerreisst sein Herz. GAUDIAN geht in Haft. GUEFFROY stirbt. Der 20-Jährige ist der letzte Mauertote. Der Tote macht HONECKER nachdenklich: „Lieber einen Menschen abhauen lassen als in der jetzigen politischen Situation die Schusswaffe anzuwenden“, sagt er. Der Druck auf den Mann, der seit 1971 die DDR regiert, lastet gewaltig. Er hebt den Schießbefehl auf.
Es brodelt in seinem Land. Aber es sind nicht nur die allgegenwärtige Staatssicherheit, grobe Menschenrechtsverletzungen, die Mauermorde und der Wunsch nach Reisefreiheit, die dafür sorgen. Auch nicht die Zahl der Strafermittlungen nach gescheiterten Fluchtversuchen, die sich auf 250.000 addiert hat. Die seit 1989, dem „Jahr der Revolution“, erzählte Story von Mauerfall und Einheit, von Massenfluchten, Leipziger Montagsdemos und Protesten in Berlin ist die eine Hälfte der historischen Wahrheit. Die andere Hälfte ist die vom Geld.
Als der Schießbefehl fällt, drücken die 17 Millionen DDR-Bürger große Alltagssorgen. Das Leben wird immer teurer, die Lebensumstände miserabler. Die Regierung muss mit einem Viertel ihrer Einnahmen Fleisch, Milch und Brot subventionieren, weil sie es in dem gelenkten Wirtschaftssystem nicht wagt, die Preise zu erhöhen. Die Ausgaben dafür finanziert sie weitgehend über Kredite des westlichen Auslands, die Anfang 1989 49 Milliarden D-Mark erreichen und monatlich um 500 Millionen wachsen. Immer weiter steigen die Kosten, seit die US-Notenbank den Leitzins 1981 drastisch angehoben hat. Ronald REAGAN will den Dollar stärken und dazu Geld ins Land holen. Mit bis zu 18% Habenzinsen bewerben US-amerikanische Banken ausländische Geldgeber. Entsprechend hoch die Sollzinsen.
Die DDR zerbröselt
Für Straßenreparaturen und die Instandhaltung der Infrastruktur bleibt nichts. Das Schienennetz? Auf Vor-Weltkriegsniveau. Die Luft? Verunreinigt. Flüsse, Seen und die ganze Stadt Bitterfeld zählen zu den dreckigsten Orten Europas. Auf den Plastik-Kleinwagen Typ “Trabant” müssen die Käufer ewig warten. Und der Drei-Milliarden-Kredit, den der westdeutsche CSU-Vorsitzende Franz-Josef STRAUß trotz der ständigen deutsch-deutschen Spannungen 1983 besorgte, hat nur kurze Zeit abgeholfen. 1991, so ist die Kassenlage, wird der DDR die Zahlungsunfähigkeit drohen.
Es sind die Löcher in den Etats, die das politische Grundbeben in ganz Osteuropa auslösen. Mit mindestens 90 Milliarden Dollar, so hat es der amerikanische Wissenschaftler Fritz BARTEL errechnet, stehen dessen Staaten bei westlichen Banken und Regierungen in der Kreide. In Polen haben die Lebensumstände schon Anfang der 1980er Jahre die Arbeiter der Danziger Leninwerft auf die Straße getrieben und ihren Anführer Lech WALESA weltweit bekannt gemacht. In Ungarn, noch höher verschuldet als die DDR, versucht der Reformer-Premier Miklos NEMETH verzweifelt, gegenzusteuern. Nicht einmal die Sanierung der rostigen und löchrigen Grenzbefestigungen zu Österreich kann er bezahlen. Als er im Kreml Generalsekretär GORBATSCHOW berichtet, dass ständig Karnickel an den Zäunen knabbern und NEMETH deshalb die Grenzbefestigung demontieren will, durch deren Lücken dann eben die massenhaft eingereisten DDR-Urlauber in den Westen weitergelangen könnten, beklagt sich auch GORBATSCHOW: Der Weltmarktpreis für russisches Öl sei auf neun Dollar pro Barrel abgestürzt. “Perestroika”, der geplante Umbau, sei kaum finanzierbar. Auch er sei pleite, auch er brauche Notkredite. NEMETH bekommt sein grünes Licht.
Bundeskanzler KOHL
Ganz andere Sorgen hat in Bonn Kanzler Helmut KOHL. Er regiert jetzt sieben Jahre und die Stimmung gegen seine schwarzgelbe Koalition kippt. Arbeitslosigkeit ist ein Thema, die ständige Zuwanderung aus der DDR und Osteuropa bringt die Städte in Schwierigkeiten. Wohin mit Flüchtlingen? Sportunterricht fällt aus, weil die Turnhallen belegt sind. In den Rheinwiesen bei Düsseldorf müssen sie jetzt schon Zelte aufbauen. Wohnungen sind kaum noch bezahlbar. Eine rechtsextreme Partei, die Republikaner unter Franz SCHÖNHUBER, nutzt das alles zum Angriff. KOHL's CDU verliert acht regionale Wahlen nacheinander und muss den Senat in West-Berlin an die SPD abgeben. Bundesweit liegt die Union in Umfragen fünf Prozentpunkte hinter den Sozialdemokraten. Eine parteiinterne Opposition, angeführt vom Stuttgarter Ministerpräsidenten Lothar SPÄTH, Generalsekretär Heiner GEIßLER und Kurt BIEDENKOPF aus NRW will den Wechsel. SPÄTH soll neuer Parteichef werden.
Die Unterstützung kommt aus dem Ausland. US-Präsident George BUSH reist im Mai nach Deutschland und lobt in Mainz die Regierung KOHL als „Partner in der Führung“. GORBATSCHOW plaudert im Juni mit dem Kanzler am Rheinufer und lauscht widerspruchslos, wie der Gastgeber jetzt sagt: „So wie dieser Fluss dem Meer zufließt, so sicher kommt es zur deutschen und zur europäischen Einheit“. Ende August klingelt bei Kanzlerberater Horst TELTSCHIK das Telefon. Ungarns Ministerpräsident Miklos NEMETH und Außenminister HORN wollen „sofort“ kommen.
TELTSCHIK ahnt, warum. Der marode Draht an der ungarisch-österreichischen Grenze ist inzwischen bei spektakulären Aktionen durchgeschnitten worden. Mindestens 60.000 Urlauber aus der DDR sitzen davor auf gepackten Koffern. Sie wollen westwärts und nie wieder zurück. NEMETH möchte eine grundsätzliche Grenzlösung. Er will nichts weniger, als das Land dem Westen anzuschließen. Was er jedoch auch braucht: Neuen Kredit.
Am 26. August findet das Treffen auf Schloss Gymnich statt. Striktes Stillschweigen wird vereinbart. NEMETH zu KOHL: „Es ist beabsichtigt, alle Deutschen bis Mitte September ausreisen zu lassen“. Dem Kanzler steigen, so sagt er selbst, „die Tränen in die Augen“. Wird Deutschland uns helfen?, fragt NEMETH. Zwar soll kein Zusammenhang zwischen dem Ausreiseplan und möglichen Zahlungen aus Bonn entstehen können. Aber Ungarns Premier fliegt nach einem ersten Finanzpaket mit der Zusage von weiteren 500 Millionen D-Mark nach Hause. Deutsche Bank-Boss Alfred HERRHAUSEN reist nach Budapest und handelt eine Entschuldung aus.
KOHL's Befreiungsschlag gegen seine innerparteilichen Gegner
Der Bundeskanzler jedoch ergreift die Chance der neuen Beziehung nicht nur, um sein Land und die Mitte Europas neu zu ordnen. Er holt auch zum Schlag gegen seine innerparteilichen Gegner aus.
Am 10. September, als um Mitternacht die Grenzen aufgehen sollen und gleichzeitig in Bremen der Parteitag der CDU beginnt, auf dem SPÄTH und GEIßLER die Machtfrage stellen wollen, „bat ich die ungarische Seite, das Ereignis bereits um 20 Uhr öffentlich zu machen“. So erinnert sich der Kanzler 2014 in einer späteren Auflage seiner Memoiren.
20 Uhr ist der Zeitpunkt, zu dem an der Weser der Presseabend beginnt. „Das wollte ich nutzen“. NEMETH willigt ein. Die „Tagesschau“ hat ihre Spitzenmeldung. Und Kanzler KOHL kann seine große Rede halten. In den Schlagzeilen rutscht der Putschplan nach hinten. Der Parteitag wählt KOHL mit 571 Ja-Stimmen gegen 147 Nein und 20 Enthaltungen erneut zum Vorsitzenden. SPÄTH muss geschlagen zurück nach Stuttgart. Für GEIßLER rückt Volker RÜHE nach.
Geld hat in der Vorgeschichte von Mauerfall und Einheit mehrfach eine Rolle gespielt.
GORBATSCHOW hat der Wiedervereinigung nur zugestimmt, weil die Bundesregierung 1990 den „Umzug“ der 400.000 Mann starken Roten Armee aus der DDR zurück in die Sowjetunion mit einem Milliardenbetrag bezahlte. Es gibt aber auch Berichte, wonach der Bundeskanzler Finanzdruck gegen die klamme DDR eingesetzt hat. Ende Oktober 1989, im Telefonat mit HONECKER-Nachfolger Egon KRENZ, hat er danach auf KRENZ' Fragen nach Hilfen Voraussetzungen genannt: Freie Wahlen, Reformen und eine freizügige Reisemöglichkeit für die DDR-Bürger. „Erpressung“ soll KRENZ das genannt haben - um kurz darauf intern die Anweisung zu verfügen, eine „Ausreise“-Regelung auszuarbeiten.
"Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort - , unverzüglich".
Der Rest ist bekannt. DDR-Pressechef Günter SCHABOWSKI liest das fertiggestellte Dokument, das er offenbar zufällig in seinen Unterlagen findet, am 9.November 1989 gegen 18 Uhr den westlichen Journalisten und vor laufenden Kameras vor: Das gilt ab sofort!
In der ARD-Nachrichtensendung “Tagesthemen”, die längst eine gesamtdeutsche ist, spricht der Moderator Hans-Joachim FRIEDRICHS den politisch wohl wichtigsten Satz seines Journalistenlebens: „Im Umgang mit Superlativen ist Vorsicht geboten, sie nutzen sich leicht ab. Aber heute darf man einen riskieren: Dieser 9. November ist ein historischer Tag. Die DDR hat mitgeteilt, dass ihre Grenzen ab sofort für jedermann geöffnet sind, die Tore in der Mauer stehen weit offen."
Soweit ist es noch nicht. Auch wenn sich längst DDR-Bürger an den verschiedenen Grenzübergängen in Berlin gesammelt haben, die nur darauf warten, endlich mal in den Westen zu dürfen. Und sei es nur für eine (erste) Stippvisite.
Gegen 23 Uhr öffnet der Grenzübergang Bornholmer Straße zwischen dem Osten und dem Westen Berlins unter dem Ansturm der euphorisierten Massen - auf beiden Seiten. Nach 28 Jahren ist die “Mauer” Vergangenheit.
Nachtrag: Was wussten die USA?
Vor Neujahr 1988 schellt bei einem 71-jährigen Pensionär in Florida das Telefon. „Wie geht es, Dick?“, fragt sein alter Chef, der als Nachfolger REAGAN*s gerade zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde. Dann kommt George Herbert Walker BUSH auf den Kern. Der Ex-Diplomat und Ex-CIA-Vize Vernon WALTERS soll nochmal ran, als Botschafter in Bonn im Westen Deutschlands. BUSH zu WALTERS: „Dort wird es ums Ganze gehen. Willst du mir helfen oder mich im Stich lassen?“.
WALTERS landet im Frühjahr 1989 am Rhein. Bald fragt ihn die “FAZ”, wie er Erfolg definiert. Es gehe nicht um Erfolg, antwortet der strengkatholische WALTERS rätselhaft, er wolle vielmehr „die letzte Ölung geben, bevor der Patient stirbt“.
Den jungen Bundesinnenminister Wolfgang SCHÄUBLE (CDU) erstaunt der CIA-Rentner mit einer Prognose. Während seiner Botschafterzeit würde die Mauer fallen und Deutschland wiedervereinigt, sagt er. „Wie lange wollen Sie bleiben?“, gibt der CDU-Politiker mit der ihm eigenen Ironie zurück. „Drei Jahre“, sagt Vernon WALTERS trocken.
Drei Jahre bis zur Einheit? Was hat Vernon WALTERS mit „letzter Ölung“ gemeint und George W. BUSH mit „es geht ums Ganze“? Wussten die Amerikaner mehr als ihre deutschen Freunde?
Tatsächlich ist manchen in Washington ein Treffen Jahre zuvor in Erinnerung: Vatikanstadt, 7. Juni 1982. US-Präsident Ronald REAGAN und Papst Johannes Paul II. reden 15 Minuten unter vier Augen. Sie kommen zum Ergebnis: Der Vertrag der Siegermächte von Jalta 1945 und damit die Teilung Europas und der Welt in Ost und West taugt nicht für die Zukunft. In London nennt der Präsident Details des Rom-Besuchs 24 Stunden zuvor: Er und das katholische Oberhaupt glauben, dass es in Osteuropa zu „wiederholten explosionsartigen Unruhen“ als Reaktion auf die Repressalien der kommunistischen Systeme kommen wird. Die Sowjetunion selbst werde betroffen sein.
Die Amerikaner haben die Entwicklung mit massiver Aufrüstung befördert - und einer speziellen Aktion. Vom Zeitpunkt des römischen Treffens an schleuste der US-Geheimdienst CIA mindestens 50 Millionen Dollar über die Vatikanbank an die polnische Gewerkschaft „Solidarnosc“, um deren Widerstandsarbeit zu finanzieren. Umstrittene Quellen sprechen auch von einer Milliarde, die die Seiten wechselte. In welcher Form die Unterstützung floss, blieb geheim. Aber sie war erfolgreich. Welche Rolle der Papst dabei spielte, erklärte er später in biblischer Bildsprache: „Ich habe das nicht veranlasst. Der Baum war schon in seinem Inneren verfault. Ich habe ihn nur noch ordentlich geschüttelt, dabei sind die verfaulten Äpfel runtergefallen“.
Der Mann, der mitgeschüttelt hat, hieß Vernon WALTERS, bevor er Botschafter in Bonn wurde. 15 Privataudienzen des Diplomaten beim Papst sind dokumentiert.
Online am: 01.01.1970
Aktualisiert am: 07.11.2025
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9. November 1989: Das Ende der "Mauer". Und des "Eisernen Vorhangs".
Die Vorgänge am (inzwischen ehemaligen) Grenzübergang Bornholmer Strasse in Berlin, dort wo es vom Osten ("Prenzlauer Berg") über die Bösebrücke in den westlichen Teil “Gesundbrunnen” geht, sind in der gleichnamigen Film “Bornholmer Strasse” aus dem Jahr 2014 rekonstruiert: einer Art Tragikkomödie. Empfehlenswert.